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TASTE, The * Hamburg, Starclub 17.06.1969 Fotoarchiv-Index Starclub-Shop MySpace Partys Reeperbahn Hamburg HSV Impressum Guestbook G-Book Review Kontakt-Contact |
Die Band am 17.Juni 1969 im Hamburger Starclub ! The Taste mit John Wilson, Rory Gallagher, Richard McCracken
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Informationen |
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1969:
Taste
Als sich 1966 Eric Kittringham (Bass),
Norman Damery (Drums) und ein gewisser
Rory Gallagher
(Guitar) zusammenfanden, nannten sie ihr
Trio schlicht Taste. 1968 ersetzte Gallagher die Rhythmusgruppe durch Richard McCracken (Bass) und das ex-Them Mitglied John Wilson (Drums); er wollte einen neuen Anlauf und auch einen härteren Stil und den Sound, der ihm vorschwebte konnte er mit den beiden neuen Mitspielern verwirklichen. Sie traten in alten Jeans und verwaschenen Hemden auf und setzten auf einen kompakten Blues-Rock, der sie auch gleich in Londons progressiver Szene etablierte. Sie spielten zwei Studioalben ein, wobei das Debüt - einfach "Taste" betitelt - zwar bei Kennern äusserst beliebt war, jedoch noch keinen rechten Durchbruch erzielte. Es beinhaltete aber mit dem über 7-minütigen "Sugar Mama" und dem noch längeren "Catfish" einige klassische Blues-Rocker, die das Rückgrat ihrer Livekonzerte bildeten. Und The Taste waren eine Liveband! Sie bestritten unzählige Konzerte und liessen die Rockwelt während ihres Auftritts beim "Isle of Wight-Festival" aufhorchen. Die zweite Studioproduktion "On The Boards" setzte mit brillianten Songs die Zuhörerschaft in Erstaunen - Gallaghers Slidegitarre und das treffsichere Spiel von McCracken und Wilson hatte viele Stile zu bieten: So waren Country-Folk-Anleihen ebenso zu hören wie Jazz-beinflusste, leicht swingende Songs, aber natürlich hauptsächlich Blues-Rock vom Feinsten. Die Platte warf mit "What's Goin' On" einen Hit ab, bei dem man das Gefühl hatte, Gallagher's Läufe auf der Gitarre bringen deren Hals jeden Moment zum Qualmen. Die Platte wurde ein kommerzieller Erfolg und es schien, als könne Taste den freigewordenen Platz von Cream einnehmen. Gallagher selbst avancierte zum irischen Botschafter der Blues-Gitarre.
Als die Gagen wuchsen beanspruchte Gallagher
den Ruhm jedoch immer mehr für sich und
zugegebenermassen war er es ja auch, der
fast alle Songs beisteuerte. Er begann,
seine Bandmitglieder wie Angestellte zu
behandeln. John Wilson erinnert sich: "Er
gerierte sich wie ein Superstar, es war
schrecklich. Er begann auf der Bühne ein
zwölftaktisches Stück und improvisierte dann
nur über neun Takte, nur um uns zu
verwirren." Nach dem Auseinanderbrechen wurde das Vermächtnis der Bühnenpräsenz nochmal exemplarisch aufgezeigt (man könnte auch sagen: ausgeschlachtet), als "Polydor" zwei Livealben veröffentlichte: "Live Taste" (1971) und "Live At The Isle Of Wight" (1972). Auffallend ist an den beiden Studioplatten, besonders bei "On The Boards", der gute Klang. Wenn man heute die CDs hört kann man kaum glauben, dass die Produktionen schon über 30 Jahre alt sind. Obiger Text wurde entnommen aus: -Mit freundlicher Genehmigung von: wikipedia.com Layout by JR-Project
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