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TAHITI   *   August 1972

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August 1975 : Tahiti -  hier ein Touristendorf

TAHITI 13670

     TAHITI Bildnis d.Gottheit Tiki 13671

TAHITI Bungalos f.Touristen 13669

          TAHITI Bungalos f.Touristen 13673

TAHITI Insel Moorea 13672

                 TAHITI Volkstaenze 13668

      TAHITI Sonnenuntergang 13667

 

Informationen

Geographie 

Tahiti besteht aus zwei durch einen schmalen Isthmus miteinander verbundenen Inseln, der stark bevölkerten nördlichen Insel Tahiti-Nui (großes Tahiti) und der fast unbewohnten südlichen Insel Tahiti-Iti (kleines Tahiti). Die beiden Inseln bestehen aus ca. 1.043 km² Vulkangestein.

Rund um die Insel liegt ein stellenweise unterbrochenes Korallenriff, welches die Lagune vom offenen Meer abgrenzt. Anders als bei vergleichbaren Vulkaninseln in Polynesien hat sich vor Tahitis Festland bisher keine nennenswerte Atollstruktur gebildet. Lediglich einige kleine Motus (tahitianisch: Inseln), wie etwa Motu Martin im Norden Tahitis, sind vorhanden. Sie sind der Beginn einer Entwicklung, die über Jahrtausende zum Versinken der Hauptinsel und zur Bildung eines großen Atolls führen wird.

Beide Inseln Tahitis sind geprägt von der über Jahrhunderte aus dem ursprünglichen Vulkan entwickelten Bergwelt. Die Berge mit bis zu 2200 m Höhe sind meist bis zur Häusergrenze mit dichtem Regenwald bewachsen.

Bevölkerung

Eingeborenenhäuser um 1842

Bis heute ist es nicht gelungen, den Bevölkerungsbeginn Tahitis mit Sicherheit zu datieren. Als sicher gilt die Abstammung der tahitianischen Bevölkerung von der Bevölkerung anderer polynesischer Inseln wie Tonga, Samoa und Fiji. Das genaue Datum der Besiedelung durch die Bevölkerungen dieser Inseln kann jedoch nur grob auf 300 v. Chr. bis 300 n. Chr. geschätzt werden.

Mit etwa 100.000 Bewohnern leben heute ca. 70 % der Bevölkerung Französisch-Polynesiens auf Tahiti. Die Bevölkerung setzt sich zusammen aus 83 % Polynesiern, 11 % Europäern, 4 % Asiaten und 2 % Mischlingen.

Bis Mitte des 20. Jahrhunderts boten fruchtbare Böden und der fischreiche Ozean reichlich Nahrung für die Bewohner. Die entspannte Atmosphäre und die Zufriedenheit der ansässigen Kulturen beeindruckten die europäischen Besucher ungemein. Die berühmteste Geschichte darüber ist wohl die Meuterei auf der Bounty. Heute ist die schnell wachsende Bevölkerung Tahitis, speziell in dem Ballungsraum Papeetes, mit typischen europäischen Großstadtproblemen wie Umweltverschmutzung und Verkehrsstaus konfrontiert.

Geschichte

Cooks Schiffe HMS Resolution und Adventure in der Bucht von Matawai. (Gemälde von William Hodges, 1776)

Die ersten europäischen Besucher waren Spanier 1606 unter dem Portugiesen Pedro Fernández de Quirós, aber da die Insel Otaheiti, so hieß sie früher, über keine Bodenschätze verfügte, war sie für die Eindringlinge nicht interessant. Die Insel wurde auch als Sagittaria wegen ihrer kleinen Pflanzen (Pfeilkraut) bezeichnet. Die Besatzungen der Schiffe wurden von nackten Mädchen empfangen, schließlich hielt man sie für Götter. Die Mannschaften der nachfolgenden Schiffe unter Samuel Wallis (1767) und James Cook (1774) hinterließen nicht nur blonde Kinder, sondern auch Krankheiten, wie Syphilis und Grippe. Die Anzahl der Einwohner wurde damals auf etwa 200.000 geschätzt. 1797 erreichten die ersten Missionare die Insel. Die nachfolgende Christianisierung ließ die ursprüngliche Kultur der Polynesier nahezu vollkommen verschwinden. Seit etwa 1830 rivalisierten anglikanische (englische) und katholische (französische) Missionare um den Einfluss in Tahiti. Die Ausweisung katholischer Geistlicher aus Tahiti auf Betreiben der Anglikaner wurde 1838 von Frankreich zu verstärktem Engagement auf den Inseln ausgenutzt und der Einfluss beständig verstärkt.

Während der Regierungszeit der Königin Aimat

Wirtschaft 

Heute genießt Tahiti den höchsten Lebensstandard von allen Südseestaaten. Der Tourismus ist ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor. Frankreich lässt sich die kleine Überseebesitzung jährlich etwa 1 Milliarde Euro kosten, aber die Insel zahlt mit 200- bis 300-prozentigen Importzöllen auf alle Waren diesen geschenkten Betrag schwer zurück.

Kultur 

Nach langjähriger Unterdrückung durch Missionare lebt die alte tahitianische Kultur wieder auf.

Alljährlich findet Ende Juni/Anfang Juli die Heiva, das Tanzspektakel Polynesiens, statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung messen sich die verschiedenen Tanzformationen in den traditionellen tahitianischen Tänzen. In sehr aufwändigen und kreativen Kostümen bieten über etwa zwei Wochen jeweils eine Formation pro Abend, die Tänzerinnen und Tänzer, ein über Monate eintrainiertes Programm dar. Die Heiva ist das Großereignis Tahitis. Die lokalen Medien berichten kontinuierlich von den Abenden. Auf verschiedenen kleineren Inseln, wie etwa Bora Bora, finden kleinere Heivas statt, die in der Qualität des Tanzes hinter der Heiva Tahitis zurückstehen.

 

 

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