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Led Zeppelin * Hamburg, Musikhalle 21.März 1973 Fotoarchiv-Index MySpace Reeperbahn Hamburg HSV Impressum Kontakt-Contact |
Led Zeppelin |
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Informationen ( Stand: Oktober 2009 ) |
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There's a lady who knows / All that glitters is gold / And she's buying a / Stairway To Heaven / When she gets there she knows / If the stores are all closed / With a word she can get / What she came for (aus: "Stairway To Heaven") Als das Lied 1971 auf dem Album "Led Zeppelin IV" erscheint, beginnt eine Diskussion, die bis heute unentschärft anhält. Was soll der kryptische Text bedeuten? Und die angeblich versteckten Sprüche, die zu hören sind, wenn man das Stück rückwärts spielt? Handelt es sich um satanische Botschaften, wie fundamentale Christen behaupten - schließlich sei Gitarrist Jimmy Page ein Anhänger des Teufelsanbeters Aleister Crowley? Ist es vielleicht die Geschichte einer Frau, die im Drogensumpf versinkt? Oder doch nur eine Anlehnung an J.R.R. Tolkiens "Hobbit", wie Sänger Robert Plant entnervt erklärt? Kein Zweifel besteht zumindest daran, dass "Stairway To Heaven" nicht nur eines der bekanntesten, sondern auch eines der beliebtesten Stücke der Rockgeschichte ist.Was gilt auch für die Band gilt, die 1968 in London zusammen kommt. Page ist einer der gefragtesten Session-Musiker Englands sowie Nachfolger von Eric Clapton und Jeff Beck bei den Yardbirds. Auf der Suche nach neuen Mitstreitern nach deren Auflösung trifft er im Studio auf den Bassisten John Paul Jones. Anschließend wird er bei einem Konzert von Hobbstweedle auf den bis dahin erfolglosen Sänger Plant aufmerksam, der seinerseits den Schlagzeuger John Bohnham mitbringt. Nach den ersten gemeinsamen Auftritten ersetzt das Quartett die Bezeichnung New Yardbirds mit Led Zeppelin; der Name soll auf den Who-Bassisten John Entwistle zurück gehen, der prophezeite, dass Pages Projekt wie "ein bleierner Ballon" ("lead balloon") untergehen würde.Konzerte in England und Skandinavien bringen Led Zeppelin einen mit 200 000 US$ ungewöhnlich hoch dotierten Vertrag ein. Die Investition zahlt sich aus: Nicht nur platziert sich ihr im Januar 1969 erschienenes, selbstbetiteltes Debüt in den englischen und nordamerikanischen Hitparaden; mit "Good Times, Bad Times" und "Communication Breakdown" enthält es auch zwei klassische Stücke ihres Repertoires. Das wenige Monate jüngere "Whole Lotta Love" aus dem Zweitling "II" schießt gleich auf Platz vier der amerikanischen Billboard Charts.Mit ihrer Mischung aus Hard Rock, Folk und Blues entwickeln sich Led Zeppelin zu einer der erfolgreichsten Bands der 70er Jahre. Plants Ausstrahlung und sein gefühlsvoller Gesang sind ebenso unverwechselbar wie Pages virtuose Gitarre, Jones' pumpender Bass und Bonhams wuchtiges Schlagzeug. Obwohl Radiosender ihre Singles wegen ihrer Brisanz zunächst kaum spielen, gelangt jedes der acht Studioalben in die hohen Etagen der Charts. Ihre manische Suche nach Perfektion erreicht genauso Kultstatus wie die bis zu drei Stunden langen Auftritte. Der 1973 entstandene Film "The Song Remains The Same" (1976) gilt nach wie vor als eine der besten Livedokumentationen überhaupt.1974 gründen Led Zeppelin ihr eigenes Label Swan Song. Das Ergebnis ist eine verstärkte künstlerische Freiheit, die zum Doppelalbum "Physical Graffiti" (1975) führt. Neben Reggae-Einflüssen macht sich auch Plants Interesse fürs Mystische zunehmend bemerkbar; eine Änderung, die bei Fans und Kritik gemischte Gefühle auslöst. Ein schwerer Autounfall des Sängers führt 1976 zu einer ersten längeren Pause in der Aktivität der Band. Das schwache, während der Genesung entstandene "Presence" (1976) führt zu spürbarem Gegenwind. Als auch noch Plants sechsjähriger Sohn 1977 an einer Virusinfektion stirbt, kommen erste Gerüchte über eine Trennung Led Zeppelins auf.1978 finden sie auf Jones' Initiative noch einmal zusammen. In ABBAs Stockholmer Studio nehmen sie "In Through The Out Door" (1979) auf, das jedoch wie sein Vorgänger nicht zu überzeugen vermag. Als Schlagzeuger Bonham 1980 nach einem Konzert in England im Schlaf an seinem Erbrochenen erstickt, geben sie ihre Auflösung bekannt.Nachdem die Überlebenden in den 80er Jahren mehr oder weniger scheitern, auch solo ihre Karrieren erfolgreich fortzusetzen, kommen Plant, Page, Jones und Bonhams Sohn Jason 1988 für einen Gala-Auftritt wieder zusammen. 1994 veröffentlichen Page und Plant mit "Unledded" eine Art Led Zeppelin-Unplugged-Best Of. Mit dem Material gehen sie anschließend auf Welttour, und setzen die Zusammenarbeit 1998 mit "Walking Into Clarksdale" fort.Auch anderswo sind die ehemaligen Mitglieder aktiv. So samplen Page und Puff Daddy auf "Come with Me" den Led Zep-Song "Kashmir" für den Soundtrack zu "Godzilla". Jones lässt sich 1992 auf eine Zusammenarbeit mit Diamanda Galás ein, 2002 gelingt ihm mit "The Thunderthief" ein außergewöhliches Album unter eigenem Namen. Zur gleichen Zeit schließt sich Plant mit Ex-Cure-Gitarrist Porl Thompson im Studio ein und veröffentlicht "Dreamland".Led Zeppelin sind Geschichte. Dennoch schocken sie im Juni 2003 noch einmal die Konkurrenz, als sie mit der Live-CD "How The West Was One" aus dem Stand die Spitze der US-Charts erobern. Die zugehörige DVD enthält fast fünfeinhalb Stunden aufwändig recherchiertes Material, darunter alte Fernseh-Interviews und seltene Liveaufnahmen aus den 70er Jahren. Gründung 1968 Auflösung 4. Dezember 1980 Website http://www.ledzeppelin.com/ Letzte Besetzung vor der Auflösung Gesang, Mundharmonika Robert Plant E-Gitarre, Theremin, Mandoline Jimmy Page Bass, Keyboard, Gitarre, Orgel, Mellotron John Paul Jones Schlagzeug, Perkussion John Bonham Led Zeppelin ist eine englische Rockband der späten 1960er und 1970er Jahre. Die Band ist mit 300 Millionen verkauften Alben, davon alleine 100 Millionen in den USA, nicht nur eine der kommerziell erfolgreichsten Rockbands, sondern gilt auch als ein Pionier des Hard Rock und Heavy Metal. Sie verarbeiteten aber auch Einflüsse anderer musikalischer Genres wie etwa des Blues und der Folkmusik. Eines ihrer bekanntesten Lieder ist Stairway to Heaven. Weitere populäre Stücke sind Kashmir, Achilles Last Stand, Whole Lotta Love, Black Dog und Rock And Roll Die Band bestand von der Gründung 1968 bis zur Auflösung 1980 durchgehend aus Robert Plant, Jimmy Page, John Paul Jones und John Bonham; sie löste sich auf, nachdem Bonham im September 1980 verstorben war. Am 10. Dezember 2007 fand bei einem Konzert in London die offizielle Re-Union von Plant, Page und Jones als 'Led Zeppelin' statt, bei der auch John Bonhams Sohn Jason Bonham mitwirkte. BandgeschichteVorgeschichte und GründungDie Anfänge Led Zeppelins können auf die britische Band The Yardbirds zurückgeführt werden. Jimmy Page spielte dort von 1966 an zunächst Bass, später E-Gitarre. Nachdem Jeff Beck und später auch Keith Relf und Jim McCarty die Gruppe verlassen hatten, bauten Page und der verbliebene Bassist Chris Dreja eine neue Band um sich auf. Ursprünglich plante Page, Procol Harums Schlagzeuger B. J. Wilson und Terry Reid zu verpflichten, jedoch erteilten ihm beide eine Absage. Letzterer empfahl jedoch Robert Plant, der zuvor Sänger der Band Hobbstweedle gewesen war. Dieser schlug John Bonham als Schlagzeuger vor, der bereits mit ihm in der Band of Joy gespielt hatte. Als Dreja die Band verließ, verpflichtete man John Paul Jones, der bereits auf einer Session die Bereitschaft zu einem Projekt mit Page gezeigt hatte. Somit war die neue Besetzung komplett. Obwohl Page das einzige ehemalige Yardbirds-Mitglied war, trat die Band im September 1968 zunächst noch unter dem Namen The New Yardbirds auf, da noch bestehende Yardbirds-Verträge erfüllt werden mussten[ und änderte erst später, nach einer Minitournee in Skandinavien, den Namen. Eine große Beteiligung an der Namensgebung wird meist Keith Moon, dem Schlagzeuger von The Who zugesprochen. Dieser soll sich schon 1966 bei den Aufnahmen zur Yardbirds-Single Beck's Bolero, geäußert haben, eine Band um Page würde „wie ein bleiernes Luftschiff abstürzen“ („The Band will go over like a lead zeppelin“). Diese Bezeichnung sei im Oktober 1968 schließlich von der Band übernommen worden. Da im Englischen das Wort lead sowohl to lead [liːd] („führen“) als auch das Adjektiv lead [led] („bleiern“) bezeichnet, habe man zur Verdeutlichung der korrekten Aussprache das a weggestrichen. Erstes Album: Led ZeppelinWährend der ersten U.S.-Tournee in den Wintermonaten 1968/69 agierte Led Zeppelin zunächst noch als Supportband für Vanilla Fudge, Iron Butterfly, Alice Cooper und Country Joe and the Fish. Etwa zur gleichen Zeit schloss die Band einen Vertrag mit Atlantic Records ab und nahm ihr Debütalbum in nur 30 Stunden im Studio auf. Am 12. Januar 1969 wurde das Album Led Zeppelin schließlich veröffentlicht. Bereits auf dem Debütalbum wurden verschiedene musikalische Genres miteinander vereint. Auf dem Album sind in den Songs Einflüsse aus dem Blues deutlich zu hören. In Good Times Bad Times und Communication Breakdown ist jedoch auch ein deutlich härterer Sound zu hören. Bei den Stücken Black Mountain Side und Babe I'm Gonna Leave You sind hingegen Elemente des Folk unverkennbar. Die Kritiken für das Album waren gemischt, erst im Rückblick erhielt es von der Musikpresse überwiegend positive Kritiken. Heute wird es als „Wendepunkt in der Entwicklung des Hard Rock und Heavy Metal“ bezeichnet. Das Album konnte sich jedoch auf Platz sechs der britischen Charts platzieren und sorgte so für den Beginn einer erfolgreichen Bandkarriere. Die Aufnahmekosten für das Album betrugen nur 1.800 Pfund, es spielte jedoch etwa 3,5 Millionen Pfund ein. Im April 1969 machte man sich erneut nach Nordamerika auf. Das Debütalbum war bei amerikanischen Radiostationen inzwischen sehr beliebt, was einen beträchtlichen Popularitätszuwachs und steigende Verkaufszahlen zur Folge hatte, so dass das Album Position 10 der Billboard-Charts erreichen konnte. Als bedeutsamer Faktor für die Entwicklung des Banderfolgs gilt der Manager Peter Grant. Er hatte bereits die Yardbirds seit 1966 betreut und handelte auch für Led Zeppelin Verträge aus, die zum kommerziellen Erfolg beitrugen. Er verfolgte zudem die Strategie, sich früh auf die U.S.-amerikanischen Bühnen zu konzentrieren. Hier konnte von Beginn an auf die Popularität Pages aufgebaut werden, der dem Publikum noch durch sein Yardbirds-Engagement in Erinnerung geblieben war. In Europa dagegen ließ der Durchbruch etwas länger auf sich warten. Während sich in England der Erfolg einstellte, nachdem man durch fünf Liveauftritte bei den Radiosendern der BBC im März und Juni 1969 auf sich aufmerksam machen konnte, waren die Reaktionen auf dem europäischen Festland zunächst sehr zurückhaltend. Exemplarisch dafür ist der Auftritt Led Zeppelins bei der ARD-Sendung Beat-Club: Ende März 1969 spielte man in den Studios von Radio Bremen u. a. die Songs Babe I'm Gonna Leave You und You Shook Me ein. Die Beat-Club-Produzenten waren von den Darbietungen der Band allerdings wenig beeindruckt, so dass das aufgezeichnete Material zunächst nicht ausgestrahlt wurde. Erst als im Frühjahr 1970 der Song Whole Lotta Love in Deutschland populär wurde, griff man für die Produktion eines Videoclips auf das aufgezeichnete Filmmaterial zurück. Der Clip wurde am 28. März 1970 innerhalb des Beat-Club 53 ausgestrahlt und war mit der Studioversion von Whole Lotta Love unterlegt. Die Audiospuren der Originalaufzeichnung wurden nicht verwendet. Nach den ernüchternden Erfahrungen mit dem Beat-Club und zwei vorausgegangenen, aus Sicht der Band misslungenen TV-Auftritten in Dänemark und Frankreich im März 1969 beschlossen Band und Management, sich zukünftig von dem Medium Fernsehen fernzuhalten. Nach Aussagen von Jimmy Page sei man nach den negativen TV-Erfahrungen zu der Meinung gelangt, dass man nicht in das „Pop-Format“ der Sender gepasst habe und diese es nicht verstanden hätten, eine neuartige Band wie Led Zeppelin angemessen zu präsentieren. Als Resultat konzentrierte sich die Band nahezu ausschließlich auf Alben und Liveauftritte. Der Weg zum ErfolgAlben (Staatenlegende)
Das zweite Album, schlicht Led Zeppelin II benannt, folgte dem gleichen Stil wie das Debüt. Es beinhaltet unter anderem Heartbreaker und Whole Lotta Love, die von einprägsamen Gitarrenriffs gekennzeichnet sind. Für das Cover wurde ein altes Gruppenbild mit dem Roten Baron verwendet. Das Album erreichte Position eins der US-Charts, wo es das Beatles-Album Abbey Road verdrängte. Der Rolling Stone beschrieb Page aufgrund seiner musikalischen Leistung als „absolute number-one heaviest white blues guitarist“. Im Rahmen einer Europatournee gab die Band im Frühjahr 1970 die ersten vier Konzerte in Deutschland, angefangen mit einem Auftritt im Münchner Circus-Krone-Bau am 8. März. Die Tournee wurde, wie auch alle späteren Auftritte in Deutschland, von der Konzertagentur Lippmann & Rau veranstaltet. Für die Aufnahmen zu ihrem dritten Album Led Zeppelin III zog sich die Band zum Bron-Yr-Aur, einem abgelegenen Landhaus ohne Stromversorgung in Wales, zurück. Daraus resultierte ein eher akustischer Sound, der stark durch keltische Musik und Folkmusik beeinflusst war und eine neue Seite von Jimmy Pages musikalischer Vielseitigkeit enthüllte, wie beispielsweise in Gallows Pole und Tangerine zu hören ist. Eröffnungsstück ist der legendäre Immigrant Song, zu dem Robert Plant auf der Island-Tour im Sommer 1970 inspiriert wurde. Nach dem Aufenthaltsort wurden auch die Lieder Bron-Yr-Aur (später auf Physical Graffiti erschienen) und Bron-Yr-Aur Stomp (auf dem Cover von Led Zeppelin III fälschlicherweise Bron-Y-Aur Stomp betitelt) benannt. Led Zeppelin III schließt mit Hats Off to (Roy) Harper, einer Hommage an den britischen Singer-Songwriter Roy Harper. WeltruhmNach erfolgreichen Tourneen durch Nordamerika und Japan im Sommer 1971 erschien im November das nur mit vier kryptischen Symbolen ( ) betitelte vierte Album der Band. Bekannt wurde dieser Tonträger unter den Bezeichnungen Led Zeppelin IV oder Four Symbols. Mit dem Eröffnungsstück Black Dog schuf die Band einen Hardrocksong, der sowohl Plants Gesang, als auch die musikalischen Fähigkeiten von Gitarrist Page und Bonham hervorhebt. Rock And Roll zeugt von den stilistischen Ursprüngen des Hard Rock im Rock ’n’ Roll der 50er und 60er Jahre. Das Paradestück der Platte ist die Rockballade Stairway to Heaven, die wohl das bekannteste Lied der Band ist. Gelegentlich wird Stairway To Heaven als bester und einflussreichster Rocksong aller Zeiten gehandelt. Weitere bekannte Stücke sind der Folkrocksong Going To California und die Ballade When The Levee Breaks. Die Platte wurde überwiegend im Headley Grange, einem abgelegenen Landhaus in Hampshire aufgenommen. Das Album erhielt nicht nur gute Kritiken, sondern verkaufte sich auch äußerst gut. Alleine in den USA wurden bis heute 23 Millionen Exemplare verkauft. Damit zählt es dort zu den vier am häufigsten verkauften Alben. Im Jahr 1972 folgten drei kurze Tourneen, die die Band neben Australien und Neuseeland abermals in den USA und Japan auftreten ließen. Auf besagter und einer späteren Tour durch die USA reisten die Musiker in einem eigenen Flugzeug, einer Boeing 720.[13] Nach zwei Auftritten im schweizerischen Montreux begann im November eine viermonatige Tournee durch Großbritannien. Nach einer Europatour im März 1973 folgte mit Houses of the Holy das fünfte Album und eine erfolgreiche US-Tournee. Bei den drei letzten Konzerten der Tour im New Yorker Madison Square Garden entstand ein Großteil der Film- und Tonaufnahmen für den 1976 erschienenen Konzertfilm The Song Remains the Same und den gleichnamigen Soundtrack. Die Arbeit an dem Konzertfilm wurde im Herbst fortgesetzt. 1974 gründete Led Zeppelin das eigene, aber Atlantic Records untergeordnete Label Swan Song Records. Außer der Band unterschrieben auch unter anderem Bad Company, The Pretty Things und Maggie Bell bei dem Label. Für die Gestaltung des Logos wurde das Bild Evening, Fall of Day (1869) von William Rimmer verwendet, das Apollo darstellt. Dieses Logo wurde auf vielen Fanartikeln abgedruckt. Ihr erstes Doppelalbum Physical Graffiti nahmen die vier Musiker im Jahre 1974 auf. Das Album erschien im Frühjahr 1975 und beinhaltet neben neuen auch schon früher geschriebene Stücke, die aus den Sessions für die letzten drei Alben übrig geblieben waren. Einer der bekanntesten und beim Live-Publikum beliebtesten Songs des Albums ist Kashmir, ein Stück, in dem die Musiker orientalische Einflüsse verarbeiteten. Nach eigenen Angaben ist der fünfte Titel Trampled Under Foot Robert Plants Lieblingslied von Led Zeppelin. Weitere TourneenZu Beginn des Jahres 1975 unternahm man zunächst eine weitere US-Tournee. Nach zwei Jahren Bühnenabstinenz in Großbritannien gab die Band außerdem fünf Konzerte vor insgesamt 85.000 Zuschauern im Londoner Earl's Court Exhibition Centre, von dem Mitschnitte später auf einer DVD veröffentlicht wurden. Im August des Jahres, kurz vor dem Beginn einer geplanten Stadiontournee durch die USA, wurden Robert Plant und seine Frau in einen Autounfall auf Rhodos verwickelt, bei dem Plant sich seinen Knöchel brach. Da es somit unmöglich war, die Tour anzutreten, beschloss die Band, mit der Arbeit an einem neuen Album zu beginnen. Bei den Aufnahmen zu ihrem sechsten Studioalbum Presence in den Münchener Musicland Studios saß Robert Plant notgedrungen im Rollstuhl bzw. einem Sessel. Im Spätherbst 1976 wurden schließlich der Konzertfilm The Song Remains the Same und der begleitende Soundtrack veröffentlicht. Obwohl die Konzertaufnahmen von 1973 stammten, blieb der Film für mehr als 20 Jahre das einzige Dokument der Liveauftritte von Led Zeppelin. Die Livemitschnitte sind durchsetzt von psychedelischen Spielfilmsequenzen und Szenen aus dem Backstagebereich. Eine weitere umfangreiche US-Tour, die ebenfalls innerhalb weniger Tage nach ihrer Ankündigung ausverkauft war, folgte 1977. Auf dieser Tour spielte die Band vor jeweils circa 20.000 Zuschauern sechs ausverkaufte Konzerte hintereinander im New Yorker Madison Square Garden. Kurz vor Ende der Tour - die Band hatte noch sieben restlos ausverkaufte Konzerte vor sich - erreichte Robert Plant die Nachricht, dass sein fünfjähriger Sohn Karac am 26. Juli an einer Virusinfektion verstorben war. Die Tournee wurde daraufhin abgebrochen. Nach diesem Vorfall im Sommer 1977 kam die Band erst im Mai 1978 wieder zu Probeaufnahmen in Wales zusammen, wo mit der Arbeit an einem neuen Album begonnen wurde. Aufgenommen wurde In Through the Out Door, das achte Werk der Band im November in den Stockholmer Polar Studios. Erscheinungstermin war im August 1979, nach zwei Auftritten vor jeweils über 100.000 Zuschauern beim Knebworth-Festival in Stevenage. Bereits während des Festivals kam es zu Spannungen zwischen Peter Grant und Festivalpromoter Freddy Bannister bezüglich der tatsächlichen Höhe der Zuschauerzahlen, die nach den vertraglichen Vereinbarungen ein Faktor bei der Berechnung der fälligen Lizenzgebühren waren. Die Lizenz galt für jeweils 100.000 Zuschauer. Aufgrund stark konträrer Angaben von Bannister und den örtlichen Behörden in Stevenage nach dem ersten Festivaltag stellte Grant vor dem zweiten Konzert eigenes Personal an den Einlässen ab, um die tatsächliche Besucherzahl zu ermitteln. Nach dem Festival beauftragte Grant zusätzlich ein unabhängiges Institut in Nassau, die Zuschauerzahlen anhand von Luftaufnahmen festzustellen. So standen schließlich den Angaben von Bannister (104.000 Zuschauer am 4.8. und 40.000 am 11.8.) Grants Zahlen gegenüber (218.000 am 4.8. und 187.000 am 11.8.). Der Disput endete mit dem Rückzug Freddy Bannisters aus dem Promotiongeschäft und dem Konkurs seiner Firma Tedoar Ltd. Tod John Bonhams und Auflösung1980 unternahmen Led Zeppelin eine Europatournee, die auch durch neun deutsche Städte führte. Während des Auftritts am 26. Juni 1980 in der Wiener Stadthalle wurde Jimmy Page von einem Feuerwerkskörper getroffen. Die Band verließ daraufhin die Bühne und kehrte erst zurück, nachdem der Täter, ein Student, ermittelt worden war. Das Konzert in der Nürnberger Messehalle A am 27. Juni 1980 musste ebenfalls vorzeitig nach nur drei Songs abgebrochen werden, da Schlagzeuger John Bonham während des Spielens zusammenbrach. Es folgten noch sechs weitere Konzerte in Zürich, Frankfurt, zweimal in Mannheim, München und Berlin. Am 7. Juli gab man in der Berliner Eissporthalle jenes Konzert, welches zum letzten Led-Zeppelin-Konzert für mehr als 25 Jahre werden sollte. Am 25. September wurde John Bonham tot in seinem Bett in Jimmy Pages Haus in Windsor aufgefunden. Er erstickte im Schlaf an seinem Erbrochenen, was gemeinhin als Folge übermäßigen Alkoholkonsums bewertet wurde. Die übrigen Bandmitglieder beschlossen daraufhin, Led Zeppelin aufzulösen. In einer Presseerklärung machten sie am 4. Dezember 1980 deutlich, dass es ihnen nicht möglich sei, ohne John Bonham zu spielen. Projekte 1980 – 1990Aufgrund vertraglicher Verpflichtungen gegenüber Atlantic Records musste das bandeigene Label Swan Song Records noch ein Studioalbum vorlegen. Jimmy Page stellte daraufhin aus bisher nicht veröffentlichten Live- und Studio-Einspielungen aus der Zeit von 1969 bis 1978 das letzte Led-Zeppelin-Album Coda zusammen. Es erschien im November 1982. 1981 ergab sich eine kurzfristige Zusammenarbeit Pages und Plants mit Chris Squire und Alan White von Yes unter dem Namen XYZ (Ex Yes Zeppelin), aus der sich aber kein langfristiges Engagement entwickelte. Einige der Songideen erschienen später als Bootleg und auf Alben von The Firm und Yes. Im Jahr 1984 erschien mit The Honeydrippers, Vol. 1 das einzige Album der gleichnamigen Band, die 1981 als Projekt von Robert Plant gegründet worden war. Sein Ziel dabei war es, zu seinen musikalischen Wurzeln aus der Zeit vor Led Zeppelin zurückzukehren: Blues, Rock ’n’ Roll und R&B. Zu den Mitgliedern gehörten neben Jimmy Page auch Jeff Beck, Nile Rodgers (Chic), Robbie Blunt, Andy Sylvester (Savoy Brown) und andere. 1985 traten die verbliebenen Led-Zeppelin-Bandmitglieder mit Phil Collins am Schlagzeug bei Live Aid auf. Allerdings waren Page, Plant und Jones mit der Qualität ihres Auftritts dermaßen unzufrieden, dass sie ihr Einverständnis verweigerten, das entsprechende Filmmaterial zum Bestandteil des 2004 erschienenen, offiziellen 4-DVD-Sets Live Aid freizugeben. Stattdessen spendete man aus eigener Tasche für die Sudan-Hilfe.[18] Im Mai 1988 traten sie dann mit dem Sohn John Bonhams, Jason Bonham, beim 40-jährigen Jubiläum ihrer vormaligen Plattenfirma Atlantic Records auf. Die 1990er JahreAnfang der 1990er Jahre begab sich Jimmy Page erneut ins Studio und mischte nach und nach sämtliche alte Platten neu digital ab. Im Sommer 1994 kamen Page und Plant für einen Fernsehauftritt im Rahmen der Reihe MTV Unplugged in London zusammen. Hierbei wurden alte Led-Zeppelin-Stücke mit arabischen Musikern und dem London Metropolitan Orchestra neu arrangiert eingespielt. Die allgemeine Resonanz auf die Ausstrahlung der entsprechenden MTV-Sendung, betitelt No Quarter - Unledded, war derart positiv, dass man von den MTV-Aufnahmen eine offizielle CD (Jimmy Page & Robert Plant - No Quarter) herausgab. 2004 folgte dazu die DVD Jimmy Page & Robert Plant - No Quarter Unledded. Es entwickelte sich eine weiterführende Zusammenarbeit der beiden Ex-Led-Zeppelin-Bandmitglieder, in deren Rahmen es 1995/1996 zu einer erfolgreichen einjährigen Welttournee mit 115 Konzerten kam, u. a. auch im Münchener Olympiastadion und am 26. Juli 1995 in der Londoner Wembley-Arena, wo sich der ehemalige Manager der Band, Peter Grant, im Publikum befand. Im folgenden November verstarb Peter Grant. Bei ihrer Aufnahme in die Rock and Roll Hall of Fame, ebenfalls 1995, spielte erneut Jason Bonham Schlagzeug. 1997 nahm man zusammen das Studioalbum Walking Into Clarksdale (Page & Plant) auf, das jedoch nicht zu einem Verkaufserfolg wurde. Außerdem wurde das Album BBC Sessions veröffentlicht, das 1969 in den BBC-Studios entstandene Aufnahmen und den Mitschnitt eines Konzertes im Londoner Paris Theatre vom 1. April 1971 enthält. Nach einer weiteren Welttournee 1998 mit 89 Konzerten beendete man die Zusammenarbeit aufgrund des Wunsches von Robert Plant nach musikalischer Neuorientierung. 1998 wurde Kashmir unter Mithilfe von Jimmy Page von Puff Daddy für den Film Godzilla neu aufgelegt. 1999 und 2000 spielte Page gemeinsam mit der amerikanischen (Blues-)Rockband The Black Crowes mehrere Konzerte, deren Setlists überwiegend aus Led-Zeppelin-Stücken bestanden. Die im Jahr 2000 veröffentlichte Doppel-CD Live at the Greek dokumentiert diese Zusammenarbeit. Led Zeppelin nach 20002001 standen Page und Plant nochmals gemeinsam auf der Bühne beim Montreux Jazz Festival. Im Jahre 2003 wurde schließlich mit der Dreifach-CD How the West Was Won, eine Dokumentation der Live-Auftritte der Band, veröffentlicht. Enthalten sind Konzertmitschnitte im LA Forum vom 25. Juni 1972 und in der Long Beach Arena zwei Tage später. Im gleichen Jahr erschien mit der Led Zeppelin DVD eine Retrospektive auf zwei DVDs mit 5½ Stunden Material, die Konzertmitschnitte von Auftritten in der Royal Albert Hall (1970), im Madison Square Garden (1973), in Earls Court (1975) und in Knebworth (1979) enthält. Zudem werden Interviews mit den Musikern gezeigt. Wiedervereinigung 20072007 wurden verschiedene Gerüchte bekannt, demzufolge es möglich sei, dass Led Zeppelin eine Reunion-Tour in alter Besetzung spielen könnte. Diese Gerüchte wurden zum Teil in einer Pressekonferenz am 12. September 2007 offiziell bestätigt, als ein - vorerst einmaliges - Konzert in London angekündigt wurde. Für das Live-Comeback der Band am 10. Dezember 2007 in der O2 Arena in London zu Ehren des 2006 verstorbenen Gründers der Plattenfirma Atlantic Records und Mit-Entdecker von Led Zeppelin, Ahmet Ertegün, haben sich nach Angaben des Veranstalters mehr als 20 Millionen Menschen für Eintrittskarten registrieren lassen, deren Zuteilung über eine Lotterie erfolgte. Insgesamt wurden etwa 20.000 Eintrittskarten ausgegeben, die pro Stück 125 £ (ca. 183 €) kosteten. Neben Plant, Page und Jones stand bei dem Konzert John Bonhams Sohn Jason Bonham als Schlagzeuger auf der Bühne. Außer Led Zeppelin, die zum ersten Mal seit 1980 wieder unter diesem Namen eine Bühne betraten, spielten weitere Musiker wie z.B. Paolo Nutini, Paul Rodgers(Ex-Free), Foreigner und Bill Wyman bei dem Benefiz-Konzert für Ertegüns Stiftung. Laut Medienberichten verkündete bei einem Konzert der Band The Cult in der amerikanischen Stadt Cincinatti am 17. November 2007 deren Sänger Ian Astbury, seine Band würde im nächsten Jahr im Vorprogramm der Welttournee von Led Zeppelin spielen. Weder das Management von "The Cult" noch das von Led Zeppelin kommentierte die Äußerung bislang. Bei einem Pressetermin in Tokyo zur Präsentation des Albums Mothership ließ Jimmy Page am 28. Januar 2008 verlauten, daß er bereit sei, in absehbarer Zeit mit Led Zeppelin auf Welttournee zu gehen Stil und WirkungMusikalische ElementeNeben Rock ’n’ Roll, Blues und Folkmusik, die den Stil vieler Rockbands prägten, verwendete Led Zeppelin auch Elemente vieler anderer Genres. Der atonale Zwischenteil aus Whole Lotta Love steht beispielhaft für psychedelische Elemente. Jimmy Page und Robert Plant wurden musikalisch vom Blues beeinflusst: Sowohl der Led-Zeppelin-Hit Whole Lotta Love (im Original: I Need Your Love), als auch Lemon Song (im Original: Killing Floor) stammen ursprünglich aus der Feder von Willie Dixon. Die Band war auch vom amerikanischen Rock 'n' Roll angetan und spielte Songs von Elvis Presley (A Mess Of Blues) und Eddie Cochran (Something Else). Weitere Beispiele für Stücke anderer Künstler, die Led Zeppelin neu interpretierte, sind Babe I'm Gonna Leave You von Joan Baez, Black Mountain Side (Bert Jansch, im Original Blackwaterside), Dazed And Confused (Jake Holmes), I Can't Quit You Baby (Otis Rush) und Lemon Song von Howlin' Wolf. Besonders markant ist Jimmy Pages Gitarrenspiel. Statt der in der Rockmusik klassischen E-Gitarre verwendete er bei vielen Songs eine Akustikgitarre. Dabei gebrauchte er häufig die DADGAD-Stimmung, die fast nur in der Folkmusik verwendet wird. Auch sonst war sein Stil häufig experimentell: In The Battle of Evermore spielt er Mandoline, in Whole Lotta Love Theremin. Bekannt ist auch sein Einsatz von Doppelhalsgitarren, gewöhnlich einer Gibson EDS-1275. Die meisten Texte wurden von Plant geschrieben. Häufig enthalten sie mystische Elemente, wie etwa in Stairway to Heaven. Der Song Ramble On nimmt inhaltlichen Bezug auf J. R. R. Tolkiens Herr der Ringe:
Die Bühnenshows von Led Zeppelin konnten über drei Stunden dauern; ausufernde und improvisierte Live-Versionen ihres Song-Repertoires beinhalteten oft auch Bearbeitungen von John Lee Hooker, James Brown, Stax und Motown-beeinflusster Funk- und Soulmusik. Markantestes Stück des vierten Albums und wohl bekanntestes Lied von Led Zeppelin ist die über acht Minuten lange Rock-Ballade Stairway to Heaven. Es wurde oft unterstellt, Jimmy Page habe in diesem Lied eine satanistische Botschaft eingebaut oder einbauen lassen, die zu hören sei, wenn man den Refrain rückwärts ablaufen ließe - es kursieren mehrere Versionen des Wortlauts dieser vermeintlichen Botschaft. Mit derartigen Pressekampagnen musste sich die Band während ihrer gesamten Geschichte auseinandersetzen, bedingt vor allem durch das bekannte Interesse Jimmy Pages am Okkultismus. Rezeption und BedeutungBei der Musikpresse stieß der unkonventionelle Stil der Band im Allgemeinen auf Ablehnung. Die renommierte Frankfurter Allgemeine Zeitung beschrieb das Konzert in Frankfurt am 18. Juli 1970 als „langweiliges Gestammel aus undifferenzierten Effekten“:
Insbesondere zum Rolling Stone hatte die Band ein sehr schlechtes Verhältnis. Die Zeitschrift hatte die Zuschrift eines College-Schülers als Review zur ersten und zweiten LP veröffentlicht, worin schlechte musikalische Qualitäten bescheinigt wurden. Erst 1975 gab die Band dem Rolling Stone ein Interview. Die Bandmitglieder gaben selten Interviews und konzentrierten sich stärker auf ihre Alben und Tourneen als auf TV-Auftritte. Teilweise verweigerten sie sich den gängigen Gepflogenheiten der Musikindustrie. Das vierte Album etwa bekam keinen Namen, sondern wurde mit vier Symbolen gekennzeichnet, um die Bedeutung der Musik zu betonen.
Die Veröffentlichung profitabler Singles geschah meist nur auf Druck ihrer Plattenfirma Atlantic Records. So erschien ihr bekanntester Song Stairway to Heaven, der in erheblichem Umfang zum Bekanntheitsgrad der Band beitrug, nie als Single. In Großbritannien wurde keine einzige Single veröffentlicht. Neben vielen anderen Musikern räumen auch die Mitglieder der Gruppe Guns N’ Roses offen ein, sich Led Zeppelin als Vorbild genommen zu haben. Gitarrist Slash wirkte beispielsweise 1997 auf einem Tribute-Album mit. Zudem herrscht die Meinung vor, dass der schwere, typische „Led Zeppelin-Sound“ dem Grunge den Weg geebnet hat.[27] Beispielsweise sagten Mitglieder der Band Nirvana, insbesondere Dave Grohl, dass sie große Fans der Band waren.[28] Auch Musiker aus dem Umfeld des Pop weisen darauf hin:
Die Lieder wurden vielfach von Musikern unterschiedlicher Genres gecovert. Auch zahlreiche bedeutende Künstler spielten Led-Zeppelin-Songs live oder nahmen sie im Studio auf, unter anderem die Jazzmusiker Frank Zappa und Joe Bonamassa, die Progressive-Rock-Bands Dream Theater und Tool sowie weitere renommierte Bands wie Iron Maiden, Van Halen, Zakk Wylde, Pearl Jam und die deutschen Bands Grave Digger und Puhdys. Da Robert Plant den Gesangs- und Kleidungsstil eines stereotypischen Hardrock-Sängers begründete, Jimmy Page's Gitarrensolos sehr beliebt und häufig gecovert wurden und John Bonham erheblichen Einfluss auf Stil und Technik vieler Schlagzeuger nach ihm bewirkt hatte, können Led Zeppelin bis heute als prototypische Hardrock-Band gesehen werden. Die Bedeutung der Band lässt sich noch heute an den Verkaufszahlen festmachen: Seit 1990, mehr als zehn Jahre nach der Auflösung, wurden mehr als zwanzig Millionen Alben verkauft. 38% der Käufe wurden von Fans unter 25 Jahren getätigt, was darauf hinweist, dass auch jüngere Menschen noch die Musik Led Zeppelins hören. Diskografie
Auszeichnungen
Alben
DVD
Literatur
For the band's 1969 eponymous debut album, see Led Zeppelin (album). For the box set, see Led Zeppelin (box set). For the DVD, see Led Zeppelin (video).
Led Zeppelin were an English rock band that formed in September 1968. Led Zeppelin consisted of Jimmy Page (guitar), Robert Plant (vocals), John Paul Jones (bass guitar / keyboards) and John Bonham (drums). With their heavy, guitar-driven sound, Led Zeppelin are regarded as one of the first heavy metal bands. Their rock-infused interpretation of the blues and folk genres also incorporated rockabilly, reggae, soul, funk, classical, Celtic, Indian, Arabic, pop, Latin, and country. The band did not release the popular songs from their albums as singles in the UK, as they preferred to develop the concept of album-oriented rock. Over 25 years after disbanding following Bonham's death in 1980, Led Zeppelin continue to be held in high regard for their artistic achievements, commercial success, and broad influence. The band have sold more than 300 million albums worldwide,[ including 111.5 million sales in the United States and they have had all their non-compilation studio albums reach the U.S. Billboard Top 10.[14] Led Zeppelin are ranked No. 1 on VH1's 100 Greatest Artists of Hard Rock. Rolling Stone magazine has described Led Zeppelin as "the heaviest band of all time" and "the biggest band of the 70s". On December 10, 2007 the surviving members of Led Zeppelin reunited (along with deceased drummer John Bonham's son Jason) for the Ahmet Ertegün Tribute Concert at The O2 in London.
HistoryThe beginnings: The New Yardbirds (1966-1968)The beginnings of Led Zeppelin can be traced back to the English blues-influenced rock band The Yardbirds.Page joined The Yardbirds in 1966 to play bass guitar after the original bassist, Paul Samwell-Smith, left the group. Shortly after, Page switched from bass to second lead guitar, creating a dual-lead guitar line up with Jeff Beck. Following the departure of Beck from the group in October 1966, The Yardbirds, tired from constant touring and recording, were beginning to wind down. Page wanted to form a supergroup with himself and Beck on guitars, and The Who's rhythm section - drummer Keith Moon and bassist John Entwistle. Vocalists Donovan, Steve Winwood and Steve Marriott were also considered for the project.[18] The group never formed, although Page, Beck and Moon did record a song together in 1966, "Beck's Bolero", which is featured on Beck's 1968 album, Truth. The recording session also included bassist-keyboardist John Paul Jones, who told Page that he would be interested in collaborating with him on future projects. The Yardbirds played their final gig in July 1968. However, they were still committed to performing several concerts in Scandinavia, so drummer Jim McCarty and vocalist Keith Relf authorised Page and bassist Chris Dreja to use the Yardbirds name to fulfil the band's obligations. Page and Dreja began putting a new line-up together. Page's first choice for lead singer, Terry Reid, declined the offer, but suggested Robert Plant, a West Bromwich singer he knew.[20] Plant eventually accepted the position, recommending a drummer, John Bonham from nearby Redditch.[21] When Dreja opted out of the project to become a photographer—he would later take the photograph that appeared on the back of Led Zeppelin's debut album—John Paul Jones, at the suggestion of his wife, contacted Page about the vacant position. Being familiar with Jones' credentials, Page agreed to bring in Jones as the final piece. The group came together for the first time in a room below a record store in London. Page suggested that they try playing "Train Kept A-Rollin'", a rockabilly song popularised by Johnny Burnette that had been given new life by the Yardbirds. "As soon as I heard John Bonham play," stated Jones, "I knew this was going to be great ... We locked together as a team immediately." Shortly afterwards, the group played together on the final day of sessions for the P. J. Proby album, Three Week Hero. Proby recalled, "Come the last day we found we had some studio time, so I just asked the band to play while I just came up with the words. ... They weren't Led Zeppelin at the time, they were the New Yardbirds and they were going to be my band." The band completed the Scandinavian tour as The New Yardbirds. One account of the band's naming, which has become almost legendary, has it that Keith Moon and John Entwistle suggested that a possible supergroup containing themselves, Jimmy Page, and Jeff Beck would go down like a lead zeppelin, a term Entwistle used to describe a bad gig. The group deliberately dropped the 'a' in Lead at the suggestion of their manager, Peter Grant, to prevent "thick Americans" from pronouncing it as "leed". Grant also secured an advance deal of $200,000 from Atlantic Records in November 1968, then the biggest deal of its kind for a new band. Atlantic was a label known for its catalogue of blues, soul and jazz artists, but in the late-1960s it began to take an interest in progressive British rock acts, and signed Led Zeppelin without having ever seen them, largely on the recommendation of singer Dusty Springfield Under the terms of the contract secured by Grant, the band alone would decide when they would release albums and tour, and had final say over the contents and design of each album. They also would decide how to promote each release and which (if any) tracks to select as singles. The early days (1968–1971)With their first album not yet released, Led Zeppelin made their live debut at the University of Surrey, Guildford on October 15, 1968. This was followed by a U.S. concert debut on December 26, 1968 (when promoter Barry Fey added them onto a bill in Denver, Colorado) before moving on to the west coast for dates in Los Angeles, San Francisco and other cities Led Zeppelin's eponymous debut album was released on 12 January 1969, during their first U.S. tour. The album's blend of blues, folk and eastern influences with distorted amplification made it one of the pivotal records in the creation of heavy metal music. However, Plant has commented that it is unfair for people to typecast the band as heavy metal, since about a third of their music was acoustic. In an interview for the Led Zeppelin Profiled radio promo CD (1990) Page said that the album took about 35 hours of studio time to create (including mixing), and stated that he knows this because of the amount charged on the studio bill. Peter Grant claimed the album cost £1,750 to produce (including artwork). By 1975, the album had grossed $7,000,000. Led Zeppelin's album cover met an interesting protest when, at a 28 February 1970 gig in Copenhagen, the band were billed as "The Nobs" as the result of a threat of legal action from aristocrat Eva von Zeppelin (a relative of the creator of the Zeppelin aircraft), who, upon seeing the logo of the Hindenburg crashing in flames, threatened to have the show pulled off the air. In their first year of existence, Led Zeppelin managed to complete four US and four UK concert tours, as well as find time to release their second album, entitled Led Zeppelin II. Recorded almost entirely on the road at various North American recording studios, the second album was an even greater success than the first and reached the number one chart position in the US and the UK. Here the band further developed ideas established on their debut album, creating a work which became even more widely acclaimed and arguably more influential. It has been suggested that Led Zeppelin II largely wrote the blueprint for 1970s hard rock. Following the album's release Led Zeppelin completed several more tours of the United States. They played often, initially in clubs and ballrooms, then in larger auditoriums and eventually stadiums as their popularity grew. Led Zeppelin concerts could last more than three hours, with expanded, improvised live versions of their song repertoire. Many of these shows have been preserved as Led Zeppelin bootleg recordings. For the composition of their third album, Led Zeppelin III, Jimmy Page and Robert Plant retired to Bron-Yr-Aur, a remote cottage in Wales, in 1970. The result was a more acoustic sound (and a song, "Bron-Yr-Aur Stomp", misspelled as "Bron-Y-Aur Stomp" on the album cover), strongly influenced by folk and Celtic music, and revealed the band's versatility. The album's rich acoustic sound initially received mixed reactions, with many critics and fans surprised at the turn taken by the band away from the primarily electric compositions of the first two albums. Over time, however, its reputation has recovered and Led Zeppelin III is now generally praised.[34][35] It has a unique album cover featuring a wheel which, when rotated, displayed various images through cut outs in the main jacket sleeve. The album's opening track, "Immigrant Song", was released in November 1970 by Atlantic Records as a single against the band's wishes (Atlantic had earlier released an edited version of "Whole Lotta Love" which cut the 5:34 song to 3:10, removing the abstract middle section). It included their only non-album b-side, "Hey Hey What Can I Do". Even though the band saw their albums as indivisible, whole listening experiences—and their manager, Peter Grant, maintained an aggressive pro-album stance—some singles were released without their consent. The group also increasingly resisted television appearances, enforcing their preference that their fans hear and see them in person. The album finishes with “Hats Off To (Roy) Harper”, a track dedicated to their influential contemporary, Roy Harper, that both honours Harper’s work and acknowledges the band’s roots in acoustic music. "The biggest band in the world" (1971–1975)The success of Led Zeppelin's early years would be dwarfed by this five-year period in which the band would release their best selling albums and ascend to the pinnacle of musical success in the 1970s. The band's image also changed as members began to wear elaborate, flamboyant clothing and developed a reputation for off-stage wildness and excess. Led Zeppelin began travelling in a private jet airliner (nicknamed The Starship), rented out entire sections of hotels (most notably the Continental Hyatt House in Los Angeles, known colloquially as the "Riot House"), and became the subject of many of rock's most famous stories of debauchery. One escapade involved John Bonham riding a motorcycle through a rented floor of the Riot House. The band were known for trashing their hotel suites, and throwing television sets out of the windows. Another example of Led Zeppelin excess was the infamous shark episode, or red snapper incident, which took place at the Edgewater Inn in Seattle, Washington, on July 28, 1969. Led Zeppelin's fourth album was released on 8 November 1971. There was no indication of a title or band name on the original cover, but on the LP label four symbols were printed—. The band were motivated to undertake this initiative by their disdain for the media, which labelled them as hyped and overrated. In response, they released the album with no indication of who they were in order to prove that the music could sell itself. The album is variously referred to as Four Symbols and The Fourth Album (both titles were used in the Atlantic Records catalogue), and also IV, Untitled, Zoso, Runes, Sticks, Man With Sticks, and Four. It is still officially untitled and most commonly referred to as Led Zeppelin IV. In an interview with Rolling Stone magazine in 2005, Plant said that it is simply called The Fourth Album. further refined the band's unique formula of combining earthy, acoustic elements with heavy metal and blues emphases. The album included examples of hard rock, such as "Black Dog" and an acoustic track, "Going to California" (a tribute to Joni Mitchell). "Rock and Roll" is a tribute to the early rock music of the 1950s. Recently (as of 2006) and until mid-2007, the song has been used prominently in Cadillac automobile commercials—one of the few instances of Led Zeppelin's surviving members licensing songs. The track "Stairway to Heaven" (sample ), although never released as a single, is sometimes quoted as being the most requested album-oriented rock FM radio song and there are unsubstantiated but repeated claims of "satanic" back masked messages within the song. In 2005, the magazine Guitar World held a poll of readers in which "Stairway to Heaven" was voted as having the greatest guitar solo of all time. As of July 31, 2006, the album has sold 23 million copies in the U.S. Led Zeppelin's next album, Houses of the Holy, was released in 1973. It featured further experimentation, with longer tracks and expanded use of synthesisers and mellotron orchestration. The song "Houses of the Holy" does not appear on its namesake album, even though it was recorded at the same time as other songs on the album; it eventually made its way onto the 1975 album Physical Graffiti. The striking orange album cover of "Houses of the Holy" features images of nude children climbing up the Giant's Causeway (in County Antrim, Northern Ireland). Although the children are not depicted from the front, this was highly controversial at the time of the album's release, and in some areas, such as the "Bible Belt" and Spain, the record was banned. The album topped the charts, and Led Zeppelin's subsequent concert tour of the United States in 1973 broke records for attendance, as they consistently filled large auditoriums and stadiums. At Tampa Stadium, Florida, they played to 56,800 fans (breaking the record set by The Beatles at Shea Stadium in 1965), and grossed $309,000.[19] Three sold-out shows at Madison Square Garden in New York were filmed for a motion picture, but the theatrical release of this project (The Song Remains the Same) would be delayed until 1976. In 1974, Led Zeppelin took a break from touring and launched their own record label, Swan Song, named after one of only five Led Zeppelin songs which the band never released commercially (Page later re-worked the song with his band, The Firm, and it appears as "Midnight Moonlight" on their first album). The record label's logo, based on a drawing called Evening: Fall of Day (1869) by William Rimmer, features a picture of Icarus, The logo can be found on much Led Zeppelin memorabilia, especially t-shirts. In addition to using Swan Song as a vehicle to promote their own albums, the band expanded the label's roster, signing artists such as Bad Company, Pretty Things, Maggie Bell, Detective, Dave Edmunds, Midnight Flyer, Sad Café and Wildlife.[45] The label would be successful while Led Zeppelin existed, but folded less than three years after they disbanded. February 24, 1975 saw the release of Led Zeppelin's first double album, Physical Graffiti, which was their first release on the Swan Song Records label. It consisted of fifteen songs, eight of which were recorded at Headley Grange in 1974, and the remainder being tracks previously recorded but not released on earlier albums. A review in Rolling Stone magazine referred to Physical Graffiti as Led Zeppelin's "bid for artistic respectability," adding that the only competition the band had for the title of 'World's Best Rock Band' were The Rolling Stones and The Who.[46] The album was a massive fiscal and critical success. Shortly after the release of Physical Graffiti, all previous Led Zeppelin albums simultaneously re-entered the top-200 album chart,[19] and the band embarked on another U.S. tour, again playing to record-breaking crowds. In May 1975, Led Zeppelin played five highly successful, sold-out nights at the Earls Court Arena in London, footage of which was released in 2003, on the Led Zeppelin DVD. The latter days, Bonham's death and break-up (1975–1980)By 1976, Led Zeppelin were becoming increasingly popular worldwide, having outsold most bands of the time, including the Rolling Stones. Their live shows increased in theatricality, featuring larger stage areas and complex light shows. However, while there were still massive musical and commercial successes for the band during this period, problems such as the 1977 death of Robert Plant's son, Jimmy Page's heroin use, changing musical tastes, and ultimately John Bonham's 1980 death finally brought an end to Led Zeppelin. Following their triumphant Earls Court appearances, Led Zeppelin took an unplanned break from touring. In August 1975, Robert Plant and his wife Maureen were involved in a serious car crash while on holiday in Rhodes, Greece. Robert suffered a broken ankle and Maureen was very badly injured; a blood transfusion saved her life. Unable to tour, Plant headed to the channel island of Jersey to spend August and September recuperating, with Bonham and Page in tow. The band then reconvened in Malibu, California. It was during this forced hiatus that much of the material for their next album, Presence, was written. Released in March 1976, the album marked a change in the Led Zeppelin sound towards more straightforward, guitar-based jams, departing from the acoustic ballads and intricate arrangements featured on their previous albums. Though it was a platinum seller, Presence received mixed responses from critics and fans. While many appreciated the looser style, others dismissed it as "sloppy", and some critics speculated that the band members' legendary excesses might have finally caught up with them, resulting in a sub-standard album release.[48] The recording of Presence coincided with the beginning of Page's heroin use, which may have interfered with Led Zeppelin's later live shows and studio recordings, although Page has denied this. Despite the original criticisms, Jimmy Page has called Presence his favourite album, and its opening track "Achilles Last Stand" (sample ) his favourite Led Zeppelin song. Robert Plant has also stated that he thinks Presence is the album that probably sounds the most "Led Zeppelin" of all their LPs. Robert Plant's injuries prevented Led Zeppelin from touring in 1976. Instead, the band finally completed the concert film The Song Remains The Same, and the soundtrack album of the film. It would be the only official live document of the group available until the release of the BBC Sessions in 1997. The recording had taken place during three nights of concerts at Madison Square Garden in July 1973, during the band's concert tour of the United States. The film premiered in New York on October 20, 1976, but was given a luke warm reception by critics or fans. The film was particularly unsuccessful in the UK, where, after being unable to tour since 1975, due to a taxation exile as a result of successive Labour governments, Led Zeppelin were facing an uphill battle to recapture the public spotlight at home. In 1977, Led Zeppelin embarked on another massive concert tour of North America. Though profitable financially, the tour was beset with off-stage problems. On June 3, after a concert at Tampa Stadium was cut short because of a severe thunderstorm, a riot broke out amongst the audience, resulting in several arrests and injuries. Led Zeppelin broke their 1973 attendance record with 76,229 people attending their Pontiac Silverdome concert on April 30. It was, according to the Guinness Book of Records, the largest attendance to date for a single act show. After a July 23 show at the "Days on the Green" festival at Oakland-Alameda County Coliseum in Oakland, California, John Bonham and members of the band's support staff (including manager Peter Grant and security coordinator John Bindon) were arrested after a member of promoter Bill Graham's staff was badly beaten during the performance. A member of the staff had allegedly slapped Grant's son when he was taking down a dressing room sign. This was seen by John Bonham, who came over and kicked the man. Then, when Grant heard about this, he went into the trailer, along with Bindon and savagely assaulted the man while Richard Cole stood outside and guarded the trailer. The following day's second Oakland concert would prove be the band's final live appearance in the United States. After the performance, news came that Plant's five year old son, Karac, had died from a stomach virus. The rest of the tour was immediately cancelled. December 1978 saw the group recording again, this time at Polar Studios in Stockholm, Sweden. The resultant album was In Through the Out Door, which exhibited a degree of sonic experimentation that again drew mixed reactions from critics. Nevertheless, the band still commanded legions of loyal fans, and the album easily reached #1 in the UK and the U.S. in just its second week on the Billboard album chart. As a result on this album's release, Led Zeppelin's entire catalogue made the Billboard Top 200 between the weeks of October 27 and November 3, 1979 In August 1979, after two warm-up shows in Copenhagen, Led Zeppelin headlined two concerts at the Knebworth music festival, where crowds of close to 120,000 witnessed the return of the band. However, Robert Plant was not eager to tour full-time again, and even considered leaving Led Zeppelin. He was persuaded to stay by Peter Grant. A brief, low-key European tour was undertaken in June and July 1980, featuring a stripped-down set without the usual lengthy jams and solos. At one show on June 27, in Nuremberg, Germany, the concert came to an abrupt end in the middle of the third song when John Bonham collapsed on stage and was rushed to a hospital. Press speculation arose that Bonham's problem was caused by an excess of alcohol and drugs, but the band claimed that he had simply overeaten, and they completed the European tour on July 7, at Berlin. On September 24, 1980, John Bonham was picked up by Led Zeppelin assistant Rex King to attend rehearsals at Bray Studios for the upcoming tour of the United States, the band's first since 1977. During the journey Bonham had asked to stop for breakfast, where he downed four quadruple vodkas (sixteen shots - or roughly 400ml - of vodka), with a ham roll. After taking a bite of the ham roll he said to his assistant, "Breakfast." He continued to drink heavily when he arrived at the studio. A halt was called to the rehearsals late in the evening and the band retired to Page's house — The Old Mill House in Clewer, Windsor. After midnight, Bonham had fallen asleep and was taken to bed and placed on his side. Benji LeFevre (who had replaced Richard Cole as Led Zeppelin's tour manager) and John Paul Jones found him dead the next morning. Bonham was 32 years old. The cause of death was asphyxiation from vomit. A subsequent and thorough autopsy found no other drugs in Bonham's body. The alcoholism that had plagued the drummer since his earliest days with the band ultimately led to his death. Bonham was cremated on October 10, 1980, at Rushock parish church in Droitwich, Worcestershire, England. Despite rumours that Cozy Powell, Carmine Appice, Barriemore Barlow, Simon Kirke or Bev Bevan would join the group as his replacement, the remaining members decided to disband Led Zeppelin after Bonham's death. They issued a press statement on 4 December 1980 confirming that the band would not continue without Bonham. "We wish it to be known that the loss of our dear friend, and the deep sense of undivided harmony felt by ourselves and our manager, have led us to decide that we could not continue as we were. Post-Led Zeppelin (1980–present)In 1982, the surviving members of the group released a collection of out-takes from various sessions during Led Zeppelin's career, entitled Coda. It included two tracks taken from the band's performance at the Royal Albert Hall in 1970, one each from the Led Zeppelin III and Houses of the Holy sessions, and three from the In Through the Out Door sessions. It also featured a 1976 John Bonham drum instrumental with electronic effects added by Jimmy Page, called "Bonzo's Montreux". On 13 July 1985, Page, Plant and Jones reunited for the Live Aid concert at JFK Stadium, Philadelphia, for a short set featuring drummers Tony Thompson and Phil Collins. Collins had played on Plant's first two solo albums. Page had described the performance as "pretty shambolic." When Live Aid footage was released on a four-DVD set in late 2004, the group unanimously agreed not to allow footage from their performance to be used, agreeing that it was not up to their standard.[58] However, to show their ongoing support Page and Plant pledged proceeds from their forthcoming Page and Plant DVD release to the campaign and John Paul Jones pledged the proceeds of his then-current U.S. tour with Mutual Admiration Society to the project. The three members reunited again in May of 1988, for Atlantic Records' 40th Anniversary concert, with Bonham's son, Jason Bonham, on drums. However, the performance was widely criticised for being "flat" and for Page's poor guitar playing.[citation needed] 1990 saw the release of the first Led Zeppelin box set, featuring tracks remastered under the personal supervision of Jimmy Page. This set also included four previously unreleased tracks, including the Robert Johnson song "Travelling Riverside Blues", which was released as a single in the US. The song was a huge hit, with the video in heavy rotation on MTV. A second box set was released in 1993; the two box sets together contain all known studio recordings, as well as some rare live tracks. On 12 January 1995, Led Zeppelin were inducted into the United States Rock and Roll Hall of Fame. They were inducted by Aerosmith's vocalist, Steven Tyler and guitarist Joe Perry. Jason and Zoe Bonham also attended, representing their late father. At the induction ceremony, the band's inner rift became apparent when Jones joked upon accepting his award, "Thank you, my friends, for finally remembering my phone number", causing consternation and awkward looks from Page and Plant.[59] Afterwards, they played a brief set with Tyler and Perry (featuring Jason Bonham on drums), and with Neil Young and Michael Lee replacing Bonham. On 29 August 1997, Atlantic released a single edit of "Whole Lotta Love" in the U.S. and the UK, making it the only Led Zeppelin CD single. Additional tracks on this CD-single are "Baby Come on Home" and "Travelling Riverside Blues". It is the only single the band ever released in the UK. It peaked at #21.[60] November 11, 1997 saw the release of Led Zeppelin BBC Sessions, the first Led Zeppelin album in fifteen years. The two-disc set included almost all of the band's recordings for the BBC. On 29 November 1999 the RIAA announced that the band were only the third act in music history to achieve four or more Diamond albums. In 2002, Robert Plant and John Paul Jones reconciled after years of strife that kept the band apart. This was followed by rumours of reunion, quickly quashed by individual members' representatives. 2003 saw the release of a triple live album, How the West Was Won, and a video collection, Led Zeppelin DVD, both featuring material from the band's heyday. By the end of the year, the DVD had sold more than 520,000 copies. In 2005, Led Zeppelin received a Grammy Lifetime Achievement Award. Led Zeppelin ranked #14 on Rolling Stone's 2004 list of the "100 Greatest Artists of All Time".[62] In November 2005, it was announced that Led Zeppelin and Russian conductor Valery Gergiev were the winners of the 2006 Polar Music Prize. The King of Sweden presented the prize to Plant, Page and Jones, along with John Bonham's daughter, in Stockholm in May 2006. In November 2006, Led Zeppelin were inducted into the UK Music Hall of Fame. The television broadcasting of the event consisted of an introduction to the band by various famous admirers, a presentation of an award to Jimmy Page and then a short speech by the guitarist. After this, rock group Wolfmother played a tribute to Led Zeppelin, playing the song "Communication Breakdown". On July 27, 2007, Atlantic/Rhino, & Warner Home Video announced three new Led Zeppelin titles to be released in November, 2007. Released first was Mothership on 13 November, a 24-track best-of spanning the band's career, followed by a reissue of the soundtrack to The Song Remains the Same on 20 November which includes previously unreleased material, and a new DVD. On 15 October 2007, www.news.com published an article that Led Zeppelin were expected to announce a new series of agreements that make the band's songs available as legal digital downloads, first as ringtones through Verizon Wireless then as digital downloads of the band's eight studio albums and other recordings on November 13. The offerings will be available through both Verizon Wireless and iTunes. On 3 November 2007, a UK newspaper the Daily Mirror announced that it had world exclusive rights to stream six previously unreleased tracks via its website. On November 8, 2007, XM Satellite Radio launched XM LED, the network's first artist-exclusive channel dedicated to Led Zeppelin. On November 13, 2007, Led Zeppelin's complete works were published on iTunes. Reunion (2007-?)
On 10 December 2007 the surviving members of Led Zeppelin reunited for a one-off benefit concert held in memory of music executive Ahmet Ertegün, with Jason Bonham filling in on drums. The concert was to help raise money for the Ahmet Ertegün Education Fund, which pays for university scholarships in the UK, US and Turkey. Music critics in attendance were unanimous in their praise for the band's performance. NME proclaimed, "What they have done here tonight is proof they can still perform to the level that originally earned them their legendary reputation...We can only hope this isn't the last we see of them."[Page has suggested the band may start work on new material, and has more recently stated that a world tour may be in the works. Meanwhile, Plant made his position regarding a reunion tour known to the Sunday Times, stating: "The whole idea of being on a cavalcade of merciless repetition is not what it's all about". However, he also made it known that he could be in favour of more one-off shows in the near future: "It wouldn't be such a bad idea to play together from time to time." On January 25, 2008, In an interview during the half time of the game between the New York Knicks and the Philadelphia 76ers in Madison Square Garden, Robert Plant was asked if Led Zeppelin would be seen back together again in the aforementioned court. He said "I don't know what is around the corner... Right now my all energy is based on other projects". Three days later, at a press conference in Tokyo, Jimmy Page revealed that he is prepared to embark upon a world tour with Led Zeppelin, however due to Robert Plant's tour commitments with Alison Krauss, such plans will not be announced until at least September Songs of the band in other mediaMembers of Led Zeppelin have always been very protective of their repertoire, and have seldom allowed their works to be licensed for films or commercials. In recent years, their position has softened on the issue. The songs of Led Zeppelin can be heard in movies such as "Bandits"(Live Version of "Gallows Pole" from No Quarter - Jimmy Page & Robert Plant Unledded), One Day in September, School of Rock, Shrek the Third ("Immigrant Song" in all three), Dogtown and Z-Boys ("Achilles Last Stand", Nobody's Fault but Mine, and "Hots on for Nowhere") and Almost Famous ("That's the Way", "The Rain Song", "Misty Mountain Hop", and "Tangerine") and Small Soldiers ("Communication Breakdown"). One Tree Hill is the first, and so far only network television show to license a Led Zeppelin song ("Babe I'm Gonna Leave You"). Also noteworthy is Cadillac's resurgent use of "Rock and Roll" in their US TV advertising campaign. Recently, Led Zeppelin have agreed to allow Apple to sell their music from the recently released greatest hits collection Mothership from Apple's iTunes Store. In April 2007 Hard Rock Park announced it had secured an agreement with the band to create "Led Zeppelin-The Ride" - a roller coaster built by B&M synchronised to the music of Led Zeppelin's Whole Lotta Love. The coaster will stand 155 feet (47 m) tall, feature six inversions, and spiral over a lagoon. It will be found in the "Rock and Roll Heaven" section of Hard Rock Park. As of September 13, 2007, the ride track is complete. The park is aiming to conduct test runs in December. The park opens in May 2008 in Myrtle Beach, South Carolina. Allegations of plagiarismWhen Led Zeppelin's debut album was released, it received generally positive reviews. However, John Mendelsohn of Rolling Stone magazine criticised the band for plagiarising music, notably "Black Mountain Side" from Bert Jansch's "Blackwaterside" (though Jansch himself acknowledges the song as being traditional) and the riff from "Your Time Is Gonna Come" from Traffic's "Dear Mr. Fantasy". He also accused the band of mimicking black artists, and showing off. This marked the beginning of a long rift between the band and the magazine, with Led Zeppelin rejecting later requests for interviews and cover stories as their level of success escalated. The credits for Led Zeppelin II were also the subject of debate after the album's release. The prelude to "Bring It on Home" is a cover of Sonny Boy Williamson's "Bring it on Home" and drew comparisons with Willie Dixon's "Bring It on Back". "Whole Lotta Love" (sample ) shared some lyrics and an overall pattern with Dixon's "You Need Love/Woman You Need Love", though the riff from the song was an original Jimmy Page composition. In the 1970s, Arc Music, the publishing arm of Chess Records, brought a lawsuit against Led Zeppelin for copyright infringement over "Bring It on Home" and won an out-of-court settlement.[14] Dixon himself did not benefit until he sued Arc Music to recover his royalties and copyrights. Years later, Dixon filed suit against Led Zeppelin over "Whole Lotta Love" and an out-of-court settlement was reached.[74] Later pressings of Led Zeppelin II credit Dixon. Similarly, the "Lemon Song", from the same album, was a cover of Howlin' Wolf's "Killing Floor". The band were successfully sued for copyright infringement and forced to give credit to the original author of the song. Two songs from the album Physical Graffiti have also come under scrutiny. "Boogie with Stu" is simply the Richie Valens song "Ooh! My head" retitled (although it was also credited to Mrs. Valens, his mother. See Boogie with Stu) and "In My Time of Dying" is a traditional blues number (covered by Blind Willie Johnson and Bob Dylan among others), yet it is credited to Page/Plant/Jones/Bonham. The intro to "Stairway to Heaven" is argued to have been inspired from the Spirit song "Taurus" written by Randy California in 1968. Discography
References
Published sources
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