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FARLOWE, Chris   *   Hamburg, Starclub 07.04.1968

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7.April 1968 im Hamburger Starclub  Farlowe a.t. THUNDERBIRDS
Pic 5008  Farlowe, r. Pic 5014   Farlowe Pic 5012  Farlowe Pic 5006  Albert Lee
Pic 5040 r::Fotograf Robby Günther  Pic 5029  Farlowe Pic 5026  Farlowe Pic 5018  Farlowe
 
  Pic 5044 Farlowe und Albert Lee,r. Pic 5046  Farlowe Pic 5048  Farlowe
Pic 5020  Carl Parmer Pic 5028  Peter Shelley
Pic 5033  Peter Shelley Pic 5030  Farlowe

 

Informationen

    Farlowe, Chris (voc, guitar), bürgerlich: John Henry Deighton, wurde am 13. Oktober 1940 als Sohn eines Druckers in Essex, England, geboren und verfügte nach dem Urteil prominenter Kollegen wie Eric Burdon und Georgie Fame über "eine der besten Rhythm&Blues-Stimmen in Europa". Seit seinem frühen Stimmbruch im Alter von zehn klang das Organ derart erdig und rauh, daß er mit 13 den Wunsch, Boxer zu werden, zugunsten der Popmusik aufgab. Neben dem Studium am Sir William Collins Technical College in London leitete er die John Henry Skiffle Group, nach 1962 die Rockband Thunderbirds. Internationales Ansehen verschafften ihm 1966 besonders seine Singleplatten mit Rolling Stones-Titeln (Beispiel: Out Of Time), bei denen Mick Jagger im Backgroundchor mitsang. Nach einem siebenmonatigen USA-Aufenthalt nahm er im Sommer 1970 mit der eigenen Band The Hill (Steve Hammond [g], Bruce Waddell [bg], Paul Buckmaster [cello], Peter Robinson [p, org], Colin Davy [dr]) das Album From Here To Mama Rosa auf. Im September des gleichen Jahres wurde er Mitglied von Colosseum. 1972 schloß er sich Atomic Rooster an, die er im Mai 1973 wieder verließ, um in Nord-London einen Laden für Nazi-Erinnerungsstücke zu eröffnen. 1975 versuchte er mit dem Gitarristen Albert Lee noch einmal eine Live-Band, die auch ein Live-Album (auf Polydor) hervorbrachte. Als der Erfolg ausblieb, zog er sich wieder zu seinen Hakenkreuz-Memorabilien zurück und eröffnete zusätzlich eine Weinhandlung und eine Bar. Im April 1978 beteiligte er sich musikalisch an der Feier zum 50. Geburtstag von Alexis Korner in den Pinewood Studios nördlich von London und ist auch auf dessen Party Album zu hören. 1981 musizierte Farlowe mit dem Olympic Rock & Blues Circus; 1982 trug er zusammen mit Jimmy Page zwei Songs zum Film-Soundtrack "Death Wish II" bei. Mit Hilfe des Produzenten Mike Vernon kam 1984 eine neue Ausgabe der Thunderbirds zustande: neben Farlowe Mo Witham (g), Tim Hinkley (kb), George Webley (bg), "The Big Figure" (dr), Steve Gregory (sax, fl) sowie auf der Platte als Gäste u. a. Albert Lee (g) und Martin Chandler (tp). Die Alben Out Of The Blue (1985) und Born Again (1988) dieser Band gehörten, wenngleich kaum mehr spektakulär, zu den kräftigsten englischen R&B-LPs der achtziger Jahre. 1988 stellte ihn Freund Jimmy Page auf seinem Soloalbum Outrider noch einmal als Leadsänger heraus, dann verstummte mehr oder weniger das muskulöse Organ. In den Neunzigern ließ sich der Rock-Rentner nur noch selten öffentlich hören, beispielsweise im März 1993 im Londoner Roadhouse, Covent Garden, mit Maggie Bell. Im Herbst 1993 ging er zur Promotion seines Albums Waiting On The Wings, bei dem ihm Rock-Prominenz (Alvin und Albert Lee, Clem Clempson, Geoff Whitehorn, Tim Hinkley, Phil Palmer, Mickey Moody, Boz Burrell, Leo Lyons, Charlie Morgan) geholfen hatte, überraschend auf eine Deutschlandtournee. Als 1996 die Reunion von Colosseum vollzogen wurde, war auch Farlowe wieder mit von der Partie. Da die Neuauflage von Colosseum nur von kurzer Dauer war, triumphierte Farlowe zwei Jahre später mit seinem überzeugenden Solo-Comeback The Voice.

     LPs auf EMI:
    Chris Farlowe And The Thunderbirds (1966)
    The Best Of Chris Farlowe Vol. 1 (1968)
    Greatest Hits (1977)

    auf Immediate:
    14 Things To Think About (1966)
    The Art Of C. F. (1968)
    The Last Goodbye (1969)
    Best Of Chris Farlowe - Out Of Time (1993)

    auf Polydor:
    From Here To Mama Rosa (1970)
    Live (1975)

    auf Date:
    Out Of The Blue (1985)

    auf Charly:
    Out Of Time/Paint It Black (1976)
    Featuring Albert Lee (1977)

    auf In-Akustik:
    Extremely Live (1988)

    auf Backyard:
    Live In Berlin (1991)

    auf Line:
    Hot Property (1983)
    Live In Hamburg (1986)
    Born Again (1988)
    Waiting In The Wings (1992)

    auf Indigo:
    Lonesome Road (1996)

    mit Olympic Rock & Blues Circus auf Jeton:
    Olympic Rock & Blues Circus (1981)

    mit Jimmy Page auf Geffen:
    Outrider (1988)
    The Voice (1998)
    Weitere LPs Colosseum

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