Der Hamburger Sport-Verein (HSV) ist ein
deutscher
Sportverein
aus der
Freien und
Hansestadt Hamburg
und wurde vor allem durch seine
Fußballmannschaften
bekannt. Die Männermannschaft des HSV
hat es dabei als einziger Fußballverein
geschafft, 44 Jahre lang ununterbrochen
in der 1. Bundesliga zu spielen und war
seit dem Gründungszusammenschluss im
Jahre 1919 als einziger deutscher Verein
immer erstklassig. Die
Frauenfußballmannschaft des Hamburger SV
spielt ebenfalls in der 1. Bundesliga.
Die erste
Eishockey-Frauenmannschaft
spielt in der
ersten Bundesliga.
Die erste
Tischtennis-Herrenmannschaft
spielt seit vielen Jahren in der zweiten
Bundesliga.
Weitere
Sportarten
des Vereins sind
Badminton,
Baseball,
Basketball,
Bowling,
Cricket,
Golf,
Gymnastik,
Handball,
Hockey,
Inline-Skaterhockey,
Karate,
Leichtathletik,
Rugby,
Schwimmen,
Tennis,
Turniertanz
und
Volleyball.
DeGründungsgeschichte
Der HSV entstand am 1. Juni
1919
durch den Zusammenschluss des „SC
Germania von 1887“, des „Hamburger FC“
des
Wilhelm-Gymnasiums
(gegr. 1888), welcher sich seit dem
26. Februar
1914
"Hamburger SV 1888" nannte, und des „FC
Falke 1906“ aus Eppendorf. Der
„Sportclub Germania von 1887“ war aus
einem Zusammenschluss des „Hohenfelder
Sportclubs“ und des
„Wandsbek-Marienthaler Sportclubs“
entstanden. Der HSV trug zunächst den
Namen „Hamburg 88-Germania-Falken“. Zu
den Vereinsfarben wurden zu Ehren der
Stadt Hamburg die Hansefarben rot und
weiß bestimmt. Blau und schwarz, die
Farben des ältesten der drei
Gründungsclubs, des „SC Germania“,
wurden diesem zu Ehren in das
Vereinswappen übernommen. Die
Raute
ist einem oft verwendeten Symbol der
Hamburger Handelsschifffahrt entliehen.
Als Gründungsdatum wird der 29.
September 1887 genannt. Der HSV ist,
gemessen an der Dauer des Spielbetriebs
und unter Einbeziehung seiner
Vorgängervereine, einer der ältesten
deutschen Fußballvereine.
Geschichte
1919–1933
Seine ersten großen Erfolge verbuchte
der HSV in den Jahren
1922
und
1923
mit den ersten beiden deutschen
Meistertiteln, wobei er auf den ersten
Titel im Jahr 1922 "verzichtete". Das
erste Finalspiel gegen den
1. FC Nürnberg
wurde nach 208 (!) Minuten wegen
Dunkelheit genauso abgebrochen wie auch
das Wiederholungsspiel, diesmal wegen
Spielermangels. Dieses Mal standen beim
FCN nach Platzverweisen und Verletzungen
(das Auswechseln von Spielern war damals
noch nicht erlaubt) nur noch sieben
Spieler auf dem Feld. Schiedsrichter
Peco
Bauwens
pfiff
regelwidrig
ab, und der
DFB
erklärte daraufhin den HSV zum Meister,
drängte danach aber auf einen
freiwilligen Verzicht, da der
süddeutsche
Fußballverband
mit einem Austritt aus dem DFB drohte.
Die nächsten 'regulären'
Meisterschaftstitel gewann der HSV 1923
mit 3:0 gegen den
SC Union
Oberschöneweide
und
1928
mit 5:2 gegen
Hertha BSC Berlin.
1933–1945
In der nach der Machtübernahme der
Nationalsozialisten
neu gegründeten Gauliga/Bereichsliga
Nordmark musste der HSV sich zunächst
dem
Eimsbütteler
TV
beugen. Erst 1938 konnte er wieder die
Meisterschaft gewinnen.
1945–1963
Im Jahr
1947
startete der Hamburger SV in der
Oberliga Nord,
der bis zur Gründung der
Bundesliga
höchsten regionalen Spielklasse, die die
Hanseaten von Anfang bis Ende
beherrschten. Bis zur
Bundesliga-Gründung wurden sie in 16
Spieljahren 15 Mal Oberliga-Meister der
Nordstaffel, wobei in den Jahren
1948
und
1949
Entscheidungsspiele mit dem
punktgleichen Lokalrivalen
FC St. Pauli
erforderlich waren. Nur
1954
scheiterte die Mannschaft kläglich mit
Platz 11 (Oberliga- und auch Deutscher
Meister wurde Hannover 96).
Dass danach die Regional-Meisterschaft
nie mehr abgegeben wurde, lag auch an
einem jungen Mann namens
Uwe Seeler,
der 1954 ins Team kam. „Uns Uwe“ gehört
auch noch heute zu den erfolgreichsten
Fußballern aller Zeiten – er wurde
1960
Deutschlands erster
Fußballer des
Jahres.
In diesem Jahr hatte er maßgeblichen
Anteil an der vierten Deutschen
Meisterschaft des HSV. Im folgenden Jahr
stand der HSV im Halbfinale des
Europapokals der
Landesmeister
(heute
Champions League)
und scheiterte erst nach drei Spielen am
FC Barcelona.
1963 gewann der HSV den
DFB-Pokal
mit 3:0 im Endspiel gegen
Borussia
Dortmund.
1963–1976
Die Südtribune des Volksparkstadions
Auch wenn der HSV im Norden dominierte,
konnte er sich in der
1963
gegründeten
Fußball-Bundesliga
keine weiteren Meistertitel mehr
sichern. Uwe Seeler wurde
1964
und
1970
noch zwei weitere Male „Fußballer des
Jahres“ und beendete
1972
seine aktive Fußballer-Karriere. Dem HSV
blieb der
Nationalspieler
- obwohl von anderen Vereinen heiß
umworben – bis zum Ende treu. Heute ist
er
Ehrenbürger
der Stadt
Hamburg.
Hamburger SV gegen
Bayern München
im Herbst 1981
1976–1987
Die größten Erfolge feierte der HSV Ende
der 70er bis Anfang der 80er Jahre – eng
verbunden mit dem damaligen Manager
Günter Netzer
und den sehr autoritären Erfolgstrainern
Branko Zebec
und
Ernst Happel.
Unter ihnen wuchs eine Mannschaft heran,
die in den Jahren
1978
bis
1984
drei Mal Deutscher Meister und auch in
den anderen Spieljahren zumindest „Vize“
wurde. 1987 wurde der HSV nochmals
Vizemeister.
In der Zeit vom
16. Januar
1982
bis zum
29. Januar
1983
blieben die Hanseaten in 36 Spielen
hintereinander ungeschlagen – bis heute
ungebrochener Bundesliga-Rekord.
Ehrenrunde mit dem Europapokal der
Landesmeister
1976 (2:0 gegen den 1. FC
Kaiserslautern) und 1987 (3:1 gegen die
Stuttgarter Kickers) gewann man außerdem
den DFB-Pokal
In dieser Periode wurde der HSV auch
über die Grenzen Deutschlands hinweg zu
einem gefürchteten Gegner.
1977
gewannen die Hamburger unter Trainer
Kuno Klötzer
den
Europapokal der
Pokalsieger
(2:0 gegen den
RSC
Anderlecht)
und
1983
unter Ernst Happel schließlich den
Europapokal der Landesmeister mit 1:0
gegen
Juventus
Turin.
1980 stand der HSV im Finale des
Europapokals der Landesmeister (0:1
gegen
Nottingham Forest),
1982 im Finale um den
UEFA-Pokal
(0:1 und 0:3 gegen den
IFK
Göteborg)
und 1983 im Spiel um den
Weltpokal
(1:2 n. V. gegen
Gremio
Porto Alegre).
1987–1999
Die folgenden Jahre waren geprägt durch
einen Abstieg der Mannschaft ins
Mittelmaß der Liga. Selten wurden
UEFA-Pokal-Plätze erreicht. In einigen
Spielzeiten spielte der Verein sogar
gegen den Abstieg. Anfang der 90er Jahre
musste der Verein aufgrund einer hohen
Verschuldung um seine Existenz fürchten.
Gerettet wurde der HSV aus seiner
finanziellen Misere durch den lukrativen
Transfer des damals besten Spielers,
Thomas Doll,
zu
Lazio Rom.
1999–2006
Heimspiel in der AOL Arena
Erst zeitgleich mit der Fertigstellung
der AOL Arena konnte der HSV wieder
Erfolge erzielen. In der Saison
1999/2000
belegte er den dritten Tabellenplatz und
konnte sich erstmals für die Champions
League qualifizieren. Gleich im ersten
Spiel am
13. September
2000 gegen den hoch favorisierten
italienischen
Klub Juventus Turin kam es beim 4:4 zum
so genannten Jahrhundertspiel. In Turin
gewann der HSV sogar mit 3:1. Der HSV
wurde schließlich dritter in der Gruppe
und spielte daher im UEFA-Pokal. Dort
scheiterte der Verein am
AS Rom.
Zum ersten Titel nach 16 Jahren kam der
HSV im
Juli
2003
mit dem Gewinn des
DFB-Ligapokals
durch einen 4:2-Sieg im Finale gegen
Borussia Dortmund.
Somit hat der HSV in seiner bisherigen
Geschichte 55 offizielle Titel errungen,
inkl. Bundesliga, DFB-Pokal,
Europapokal, Oberliga und Gauliga.
In der Saison 2005/06 gewann der HSV
wieder einmal beide Ligaspiele gegen den
FC Bayern München. Diese Leistung war
den Hamburgern zuletzt in der Saison
1981/82 gelungen.
2005 gewann der Hamburger SV den
UI-Cup
im Endspiel gegen den
FC Valencia
und zog in den UEFA-Pokal ein. Nach
Siegen gegen den
FC Kopenhagen
und einem 2. Platz in der Zwischenrunde
gewann der HSV gegen den FC Thun, um
erst im Achtelfinale an
Rapid Bukarest
zu scheitern. Nach einer
0:2-Hinspielniederlage, konnte der HSV
das Rückspiel in Hamburg zwar 3:1
gewinnen, schied aber dennoch aufgrund
der Auswärtstorregel aus.
Am Ende der Saison 2005/06 belegte der
HSV Platz Drei in der Bundesliga und
qualifizierte sich gegen den
CA Osasuna
(0:0, 1:1) für die Gruppenphase der
Champions League.
2006/07
Zu Beginn der Saison erfolgte ein
personeller Umbruch. Wichtige Spieler
wie
Sergej Barbarez,
Daniel van Buyten
und
Khalid Boulahrouz
verließen den Verein. Bis zum aktuellen
Zeitpunkt (Anfang Dezember 2006) verlief
die Saison sehr enttäuschend für den
HSV: In der Champions League schied man
nach fünf Niederlagen in Folge (zweimal
gegen den
FC Arsenal
sowie
FC Porto
und einmal bei
ZSKA Moskau)
aus (das letzte bedeutungslose
Gruppenspiel gegen Moskau konnte
gewonnen werden) und verpasste als
Gruppenletzter auch die Qualifikation
für den
UEFA-Pokal.
In der Bundesliga holte die Mannschaft
aus bisher 17 Spielen erst 13 Punkte (1
Sieg, 10 Unentschieden, 6 Niederlagen)
und belegt einen Abstiegsplatz (den 17.
und vorletzten Platz).
Trainer
seit
1945,
Quelle: "Kicker-Sonderheft
(40 Jahre Bundesliga)" und "Immer erste
Klasse - Die Geschichte des Hamburger
SV"
· 1945 bis 1949
Hans Tauchert
1946 bis 1954
Georg Knöpfle
· 1954 bis 1956
Martin Wilke
und
Günter Mahlmann
· 1956 bis 1962
Günter Mahlmann
· 1962 bis 8. Mai 1964
Martin Wilke
· 9. Mai 1964 bis 17. April 1966
Georg Gawliczek
· 18. April 1966 bis 30. Juni 1967
Josef Schneider
· 1. Juli 1967 bis 15. Mai 1969
Kurt Koch
· 16. Mai 1969 bis 30. Juni 1970
Georg Knöpfle
· 1. Juli 1970 bis 30. Juni 1973
Klaus-Dieter Ochs
· 1. Juli 1973 bis 30. Juni 1977
Kuno Klötzer
· 1. Juli 1977 bis 27. Oktober 1977
Rudi Gutendorf
· 28. Oktober 1977 bis 30. Juni 1978
Arkoc Özcan
· 1. Juli 1978 bis 16. Dezember 1980
Branko Zebec
· 1. Januar 1981 bis 30. Juni 1981
Aleksandar Ristić
· 1. Juli 1981 bis 30. Juni 1987
Ernst Happel
· 1. Juli 1987 bis 9. November 1987
Josip Skoblar
· 11. November 1987 bis 4. Januar 1990
Willi Reimann
· 5. Januar 1990 bis 11. März 1992
Gerd-Volker Schock
· 12. März 1992 bis 21. September 1992
Egon Coordes
· 23. September 1992 bis 5. Oktober
1995
Benno Möhlmann
· 5. Oktober 1995 bis 18. Mai 1997
Felix Magath
· 19. Mai 1997 bis 30. Juni 1997
Ralf Schehr
· 1. Juli 1997 bis 17. September 2001
Frank Pagelsdorf
· 18. September 2001 bis 3. Oktober
2001
Holger Hieronymus
· 4. Oktober 2001 bis 22. Oktober 2003
Kurt Jara
· 23. Oktober 2003 bis 17. Oktober 2004
Klaus Toppmöller
· seit 18. Oktober 2004
Thomas Doll
Bekannte ehemalige Spieler
Bekannte Spieler, die beim HSV Fußball
gespielt haben:
·
Otto Harder
(„Tull“) (* 25.
November 1892, † 4. März 1956)
·
Walter Risse
(* 2. Dezember 1893, † 29. August 1969)
·
Hans Lang
(* 8. Februar 1899 in Augsburg; † 27.
April 1943)
·
Karl Politz
(„Kalli“) (* 14. August 1903 - † 05.
September 1987)
·
Erwin Seeler
(„Vadder“) (* 29. April 1910, † 11. Juli
1997)
·
Rudolf Noack
(„Rudi“) (* 30.
März 1913, † 30. Juni 1947)
·
Josef Posipal
(„Jupp“) (* 20. Juni 1927, † 21. Februar
1997)
·
Jochenfritz Meinke
(* 23. Oktober 1930)
·
Dieter Seeler
(* 15. Dezember 1931, † 21. September
1979)
·
Horst Schnoor
(* 11. April 1934)
·
Jürgen Werner
(* 15. April 1935, † 27. Mai 2002)
·
Klaus Stürmer
(* 9. August 1935)
·
Uwe Seeler
(„Uns Uwe“) (* 5. November 1936)
·
Willi Giesemann
(* 2.
September 1937)
·
Willi
Schulz
(„World Cup Willie“) (* 4.
Oktober 1938)
·
Gert Dörfel
(„Charly“) (* 18.
September 1939)
·
Arkoc Özcan
(* 2.
Oktober 1939)
·
Jürgen Kurbjuhn
(„Kubbi“) (* 26. Juli 1940)
·
Franz-Josef Hönig
(„Bubi“) (* 10. Juli 1942)
·
Ole Bjørnmose
(* 7. April 1944, † 6. September 2006)
·
Franz Beckenbauer
(* 11. September 1945)
·
Georg Volkert
(* 28. November 1945)
·
Johann Ettmayer
(„Buffy“) (* 23. Juli 1946)
·
Peter Nogly
(* 14. Januar 1947)
·
Horst Blankenburg
(* 10. Juli 1947)
·
Willi Reimann
(* 24.
Dezember 1949)
·
Joseph Kevin
Keegan
(„Mighty Mouse“) (* 14.
Februar 1951)
·
Horst Hrubesch
(* 17. April 1951)
·
Rudi Kargus
(* 15. August 1952)
·
Manfred Kaltz
(* 6.
Januar 1953)
·
Caspar Memering
(* 1.
Juni 1953)
·
Wolfgang Felix
Magath
(* 26. Juli 1953)
·
Ditmar Jakobs
(* 28.
August 1953)
·
Peter Hidien
(„Chita“) (* 14.
November 1953)
·
William Hartwig
(„Jimmy“) (* 5.Oktober 1954)
·
Ulrich Stein
(„Uli“) (* 23. Oktober 1954)
·
Lars Bastrup
(* 31. Juli 1955)
·
Jürgen Groh
(* 17. Juli 1956)
·
Jürgen Milewski
(* 19. Oktober 1957)
·
Miroslaw Okonski
(„Oko“) (* 8. Dezember 1958)
·
Wolfgang Rolff
(* 26. Dezember 1959)
·
Uwe Bein
(* 26. September 1960)
·
Thomas von Heesen
(* 1. Oktober 1961)
·
Jan Furtok
(* 9. März 1962)
·
Dietmar
Beiersdorfer
(* 16. November 1963)
·
Manfred Kastl
(* 23.
September 1965)
·
Thomas Doll
(* 9. April 1966)
·
Anthony Yeboah
(* 6.
Juni 1966 – nach anderen Angaben 1964)
·
Harald Spörl
(* 31. Oktober 1966)
·
Jordan Letschkow
(* 9. Juli 1967)
·
Oliver Bierhoff
(„Olli“) (* 1. Mai 1968)
·
Richard Golz
(* 5. Juni 1968)
·
Nico-Jan
Hoogma
(* 26.
Oktober 1968)
·
Bernd Hollerbach
(* 8. Dezember 1969)
·
Jörg Albertz
(„Ali“) (* 29. Januar 1971)
·
Sergej Barbarez
(* 17. September 1971)
·
Roy Präger
(* 22. September 1971)
·
Karsten Bäron
(* 24. April 1973)
·
Ailton
(Goncales Da Silva) (* 19. Juli 1973)
·
Thomas Gravesen
(* 11. März 1976)
·
Hasan Salihamidzic
(„Brazzo“) (1.
Januar 1977)
·
Daniel van Buyten
(* 7. Februar 1978)
·
Tomáš
Ujfaluši
(* 24. März 1978)
·
Emile Lokonda Mpenza
(* 4.
Juli 1978)
·
Khalid
Boulahrouz
(* 28. Dezember 1981)
Weitere Persönlichkeiten
·
Hermann Rieger,
„Kult“-Masseur von 1978–2005 und
Namensgeber des Maskottchens
Hermann.
Erfolge
In seiner langen Geschichte wurde der
HSV mehrmals
Deutscher Meister
im Fußball,
DFB-Pokalsieger,
Sieger im
Europapokal der
Pokalsieger
und Sieger im
Europapokal der
Landesmeister.
Der HSV hat zudem in Deutschland die
höchste Zahl an Regionalmeistertiteln
(25) und Endrundenteilnahmen um die
Deutsche Meisterschaft (32, 31 HSV + 1
Germania 87) aufzuweisen.
Titelgewinne
·
Europapokalsieger
der Landesmeister
(1): 1983
· Europapokalfinalist der Landesmeister
(1): 1980
·
Europapokalsieger
der Pokalsieger
(1): 1977
· Europapokalfinalist der Pokalsieger
(1): 1968
·
UEFA-Pokalfinalist
(1): 1982
·
UI-Cup-Sieger
(1): 2005
·
Deutscher Meister
(6): 1922 ("verzichtet"), 1923, 1928,
1960, 1979, 1982, 1983
· Deutscher Vizemeister (8): 1924,
1957, 1958, 1976, 1980, 1981, 1984, 1987
·
Deutscher
Pokalsieger
(3):
DFB-Pokal 1963,
DFB-Pokal 1976,
DFB-Pokal 1987
· Deutscher Pokalfinalist (3):
DFB-Pokal 1956,
DFB-Pokal 1967,
DFB-Pokal 1974
·
Deutscher
Ligapokalsieger
(2): 1973, 2003
· Fußballmeisterschaft der
britischen
Besatzungszone
(2):
1947,
1948
·
Norddeutscher
Meister(25):
1921, 1922, 1923, 1924, 1925, 1928,
1929, 1931, 1932, 1933, 1948, 1949,
1950, 1951, 1952, 1953, 1955, 1956,
1957, 1958, 1959, 1960, 1961, 1962, 1963
·
Nordmark-Meister
(4): 1937, 1938, 1939, 1941
·
Hamburg-Altonaer
Meister
(16): 1896+, 1897+, 1901+, 1902+, 1904+,
1905+, 1919++, 1924, 1926, 1927, 1928,
1930, 1931, 1932, 1945, 1946 (+ durch
Vorläuferverein Germania 1887 Hamburg,
++ Meisterschaft durch eine
Kriegsfußballvereinigung (KFVgg) aus
Victoria Hamburg und dem Vorläuferverein
Hamburger FC 1888)
· Norddeutscher Pokalsieger (6): 1927,
1953, 1956, 1957, 1959, 1960
· Norddeutscher Pokalfinalist (1): 1958
Ligazugehörigkeit seit der Gründung 1919
· 1919–20 Hamburg-Altonaer Liga
(höchste Spielklasse)
· 1920–21 Norddeutsche Liga, Nordkreis
(höchste Spielklasse)
· 1921–22 Norddeutsche Liga,
Alsterkreis (höchste Spielklasse)
· 1922–28 Kreis/Bezirksliga
Groß-Hamburg, Alsterstaffel (höchste
Spielklasse)
· 1928–29 „Runde der Zehn“ (privat,
keine Teilnahme an Punktspielen des NFV)
· 1929–33 Oberliga Groß-Hamburg
(höchste Spielklasse)
· 1933–42 Gauliga/Bereichsliga
Nordmark
(höchste Spielklasse)
· 1942–45 Gauklasse Hamburg (höchste
Spielklasse)
· 1945–47 Hamburger Liga (höchste
Spielklasse)
· 1947–63 Oberliga Nord (höchste
Spielklasse)
· 1963–heute 1.Bundesliga (höchste
Spielklasse)
Platzierungen
in der Bundesliga seit 1963 ///
Stand von heute, Januar 2007
Saison |
Platz |
Tore |
Punkte |
Zuschauer
|
Bester Torschütze
|
1963/64 |
6 |
69-60 |
32-28 |
34.396 |
30 Tore:
Uwe
Seeler |
1964/65 |
11 |
46-56 |
27-33 |
35.446 |
14 Tore: Uwe Seeler |
1965/66 |
9 |
64-52 |
34-34 |
23.099 |
18 Tore:
Manfred Pohlschmidt |
1966/67 |
14 |
37-53 |
30-38 |
25.564 |
10 Tore: Uwe Seeler |
1967/68 |
13 |
51-54 |
33-35 |
18.560 |
12 Tore: Uwe Seeler |
1968/69 |
6 |
55-55 |
36-32 |
20.596 |
23 Tore: Uwe Seeler |
1969/70 |
6 |
57-54 |
35-33 |
17.219 |
17 Tore: Uwe Seeler |
1970/71 |
5 |
54-63 |
37-31 |
16.608 |
13 Tore:
Franz-Josef Hönig |
1971/72 |
10 |
52-52 |
33-35 |
17.337 |
11 Tore: Uwe Seeler |
1972/73 |
14 |
53-59 |
28-40 |
18.020 |
11 Tore: Franz-Josef Hönig |
1973/74 |
12 |
53-62 |
31-37 |
24.087 |
8 Tore:
Georg
Volkert |
1974/75 |
4 |
55-38 |
43-25 |
31.433 |
8 Tore:
Horst
Bertl
/
Willi
Reimann |
1975/76 |
2 |
59-32 |
41-27 |
30.534 |
9 Tore:
Peter
Nogly |
1976/77 |
6 |
67-56 |
38-30 |
31.193 |
15 Tore: Willi Reimann |
1977/78 |
10 |
61-67 |
34-34 |
30.046 |
14 Tore:
Ferdinand Keller |
1978/79 |
1 |
78-32 |
49-19 |
40.377 |
17 Tore:
Kevin
Keegan |
1979/80 |
2 |
86-35 |
48-20 |
35.868 |
21 Tore:
Horst
Hrubesch |
1980/81 |
2 |
73-43 |
49-19 |
31.739 |
17 Tore: Horst Hrubesch |
1981/82 |
1 |
95-45 |
48-20 |
33.930 |
27 Tore: Horst Hrubesch |
1982/83 |
1 |
79-33 |
52-16 |
28.345 |
18 Tore: Horst Hrubesch |
1983/84 |
2 |
75-36 |
48-20 |
27.614 |
15 Tore:
Dieter
Schatzschneider |
1984/85 |
5 |
58-49 |
37-31 |
22.048 |
15 Tore:
Thomas
von Heesen |
1985/86 |
7 |
52-35 |
39-29 |
18.133 |
11 Tore:
Heinz
Gründel |
1986/87 |
2 |
69-37 |
47-21 |
22.312 |
12 Tore: Thomas von Heesen
|
1987/88 |
6 |
63-68 |
37-31 |
15.115 |
11 Tore:
Bruno
Labbadia
|
1988/89 |
4 |
60-36 |
43-25 |
14.934 |
15 Tore:
Uwe
Bein
|
1989/90 |
11 |
39-46 |
31-37 |
18.381 |
10 Tore:
Jan
Furtok
|
1990/91 |
5 |
60-38 |
40-28 |
24.164 |
20 Tore: Jan Furtok
|
1991/92 |
12 |
32-43 |
34-42 |
20.843 |
8 Tore: Jan Furtok /
Armin
Eck
|
1992/93 |
11 |
42-44 |
31-37 |
23.700 |
8 Tore:
Karsten Bäron |
1993/94 |
12 |
48-52 |
34-34 |
31.330 |
14 Tore: Thomas von Heesen |
1994/95 |
13 |
43-50 |
29-39 |
30.523 |
9 Tore:
Jörg
Albertz |
1995/96 |
5 |
52-47 |
50 |
28.568 |
14 Tore:
Harald
Spörl
|
1996/97 |
13 |
46-60 |
41 |
29.519 |
8 Tore: Harald Spörl
|
1997/98 |
9 |
38-46 |
44 |
32.272 |
10 Tore:
Hasan
Salihamidzic
|
1998/99 |
7 |
47-46 |
50 |
22.795 |
14 Tore:
Anthony Yeboah
|
1999/00 |
3 |
63-39 |
59 |
40.080 |
9 Tore:
Hans-Jörg
Butt
/
Roy
Präger
/ Anthony Yeboah
|
2000/01 |
13 |
58-58 |
41 |
41.466 |
22 Tore:
Sergej
Barbarez
|
2001/02 |
11 |
51-57 |
40 |
42.827 |
8 Tore:
Bernardo Daniel Romeo
|
2002/03 |
4 |
46-36 |
56 |
44.680 |
14 Tore: Bernardo Daniel
Romeo |
2003/04 |
8 |
47-60 |
49 |
46.495 |
11 Tore: Bernardo Daniel
Romeo |
2004/05 |
8 |
55-50 |
51 |
47.060 |
11 Tore: Sergej Barbarez
|
2005/06 |
3 |
53-30 |
68 |
52.630 |
9 Tore:
Rafael
van der Vaart
/ Sergej Barbarez |
Stand: 2008 |