Ps auf Pye:
What's Bin
Did And
What's Bin
Hid
(1965)
Donovan
(1975)
auf Marble
Arch:
Fairytale
(1965)
Universal
Soldier
(1967)
Greatest
Hits (1969)
auf Epic:
Sunshine
Superman
(1966)
Real Donovan
(1966)
Like It Is
(1967)
Mellow
Yellow
(1967)
Gift From A
Flower To A
Garden, Part
One:
Wear Your
Love Like
Heaven, Part
Two: For
Little Ones
(1967)
In Concert
(1968)
Hurdy Gurdy
Man
(1968)
Barabajagal
(mit Jeff
Beck,
1969)
Open Road
(1970)
H.M.S.
Donovan
(1971)
The World Of
(1971)
Cosmic
Wheels
(1972)
Essence To
Essence
(1973)
7-Tease
(1974)
Slow Down
World (1976)
Troubadour:
The
Definitive
Collection
1966-1976
(1992 Box
mit zwei
CDs)
auf CBS:
This Is
(1972)
auf Rak:
Donovan
(1977)
auf RCA:
Love Is Only
Feeling
(1981)
Neutronica
(1981)
Lady Of The
Stars (1983)
auf EMI:
Greatest
Hits And
More (1989)
auf See For
Miles:
The EP
Collection
(1990)
auf
Permanent:
Donovan
Rising
(1990)
auf American
Recordings:
Sutras
(1996)
Pied Piper
(2003)
Donovan ,
eigentlich
Donovan
Philip
Leitch (voc,
g, harm), am
10. Mai 1946
als Sohn
eines
Arbeiters in
Glasgow,
Schottland,
geboren, war
ein Träumer,
ein
Märchenerzähler
der
Popmusik.
"Herr, küß
mich noch
einmal",
begann er
den Song
Wear Your
Love Like
Heaven,
"fülle mich
mit Liedern.
Allah, küß
mich noch
einmal,
damit ich
meine Liebe
wie ein
himmlisches
Gewand um
mich hüllen
kann."
Ursprünglich,
nachdem
seine
Familie 1956
in eine
Vorstadt von
London
"ausgewandert"
und der
sanfte
Sänger 1964
in der
TV-Show "Ready,
Steady, Go"
bekannt
geworden
war, wollte
er "mit
Songs die
Welt
verändern".
Seine ersten
Platten mit
der von
Buffy St.
Marie
komponierten
Pazifisten-Hymne
The
Universal
Soldier
schickte er
englischen
Politikern
und Militärs
ins Haus,
und auf
seiner
Gitarre
stand:
"Diese
Maschine
tötet." Aber
schon bald
wollte er
"nicht mehr
gegen das
singen, was
ich hasse,
sondern für
das, was ich
liebe". Er
liebte
Kinder und
alte Sagen,
Flora und
Fauna,
Magisches
und
Mystisches,
Sonne, Mond
und Sterne.
Mit einer
dünnen,
manchmal
eintönigen
Vibratostimme
und
langsamem
Tremolo
erzählte er
in
kunstvollen
Binnenreimen
vom
untergegangenen
Kontinent
Atlantis
(Songtitel),
von der
Königin
Guinevere an
König Artus'
Hof, von
Poeten und
Leierkastenmännern,
die über die
Landstraßen
ziehen und
Güte
verbreiten.
Nicht immer
konnte der
Pop-Parzifal
in seiner
sensiblen
Natur-Poesie
und seinen
bilderreichen,
pastoralen
Song-Idyllen
Sentimentalität,
Kitsch und
Klischees
vermeiden,
doch seinen
Millionen
Anhängern
machte das
nichts aus.
"Ich bin",
sagte er,
"ein
Verkäufer
von
Hoffnungen."
Vom Erlös
erwarb er
eine Insel
vor
Schottland
mit einem
alten Schloß.
Nach seinem
ersten
USA-Erfolg
beim Newport
Folk
Festival
1965 galt er
zunächst als
Epigone von
Bob Dylan.
Mit Hits wie
Sunshine
Superman,
Season Of
The Witch,
Colours,
There Is A
Mountain,
Mellow
Yellow,
Jennifer
Juniper,
Hurdy Gurdy
Man ersang
er sich
jedoch auch
stilistisch
einen
eigenen Pfad
durch
ausnahmslos
ausverkaufte
Konzerthallen
in Amerika
und Europa.
1968 waren
gleichzeitig
drei
Donovan-LPs
in den
US-Bestsellerlisten.
Er
komponierte
die Musik zu
Filmen wie
dem in
Rothenburg
ob der
Tauber
gedrehten
"Rattenfänger
von Hameln"
sowie zu
Franco
Zeffirellis
"Brother
Sun, Sister
Moon". Seit
er für das
Plattenalbum
Open Road
erstmals
durchgängig
eine
Elektrogitarre
benutzte und
sich zu
Hurdy Gurdy
Man
clever-jazzige
Arrangements
für
Bachtrompeten,
Saxophone,
Flöten,
Celli und
Sitar
schreiben
ließ, waren
seine
Produktionen
nicht mehr
nur textlich
phantasievoll,
sondern auch
musikalisch
abwechslungsreich
und
interessant.
Mit Essence
To Essence
(1973) hatte
sich das
geändert.
Allzu simpel
gerieten dem
auf dem
Cover in
Kimono und
Demutshaltung
abgebildeten
Minnesänger
nun Melodien
und
Instrumentierungen,
allzu naiv
die Texte.
Ende 1974,
als sein
Album
7-Tease
(Synonym für
Seventies)
erschien,
glaubte er
den Beginn
einer neuen
friedlicheren
Jugendbewegung
zu erkennen,
deren Geist
er
reflektieren
könne wie
einst die
Stimmung der
Blumenkinder.
Den "neuen
Teenies",
die er
erreichen
wollte,
erschien
Donovan
indes nur
mehr als
Relikt aus
einer
vergangenen
Epoche. Mit
Swing-,
Boogie- und
Dixieland-Klängen
trug er in
7-Tease die
musikalische
Mode von
vorgestern
auf. Die in
Nashville
gefertigte
Platte wurde
für eine
USA-Tournee
in eine
Theater-Revue
umgesetzt.
1977 ging
der Barde
zusammen mit
der Band Yes
selber auf
Welttournee,
um sein für
das
Rak-Label
seines alten
Spezis
Mickie Most
eingespieltes
Album
Donovan zu
bewerben.
Aber nur
seine Oldies
kamen beim
Publikum an.
Und da auch
die
folgenden
LPs Love Is
Only Feeling
(1981),
Neutronica
(1982), Lady
Of The Stars
(1983) keine
im Ohr
bleibenden
neuen Lieder
enthielten,
wandelten
sich auch
seine
weiteren
Konzertreisen,
einmal mit
der
Folk-Sängerin
Melanie, zu
weihevollen
Nostalgie-Trips
in
vergangene
Hippie-Seligkeit.
Den Rest der
Achtziger
verbrachte
der Barde
mit seine
Frau Linda
Lawrence,
die er seine
Muse nannte,
in der
märchenhaften
Abgeschiedenheit
seines
Refugiums
und ließ
sich nur im
Show
Business
blicken,
wenn es um
die Belange
seiner
Kinder ging:
Sohn Donovan
Leitch war
Musiker und
veröffentlichte
mit seiner
Band Nancy
Boy 1990
eine erste
LP; Tochter
Jane Syke
debütierte
als
Schauspielerin.
Ihre Mutter,
Donovans
Jugendfreundin
Enid Karl,
lebte in
Kalifornien.
Mit Linda
Lawrence hat
Donovan die
zwei Töchter
Astrella und
Oriole,
zudem
brachte sie
aus einer
früheren
Beziehung
mit Rolling
Stone Brian
Jones den
Sohn Julian
in die Ehe.
Mit dem
Anbruch des
neuen
Jahrzehnts
hatte der
Poet die
Eingebung, "daß
die
Neunziger
wieder auf
die
Sechziger
hinauslaufen
könnten, nur
auf den Kopf
gestellt".
Das Album
Rising
(1990) für
die kleine
englische
Marke
Permanent
Records
betrachtete
er als
"Fingerübung
für ein
Comeback".
1993
veröffentlichte
Epic in
ihrer
Legacy-Serie
die Box
Troubadour:
The
Definitive
Collection
1964- 1976
mit 44
Songs,
darunter
seltene
Demos und
vordem
unveröffentlichtes
Material,
die starke
Resonanz
unter
amerikanischen
Plattenkäufern
und vor
allem die
Aufmerksamkeit
des
Produzenten
Rick Rubin
fand. Er
nahm den
Oldie für
sein Label
American
Recordings
unter
Vertrag und
präsentierte
ihn an vier
aufeinanderfolgenden
Donnerstagen
1994 mit
Sensationserfolg
im Luna Park
in West
Hollywood.
"Rubin
wollte", so
Donovan,
"meine
Anfänge, und
so ging ich
mit ihm -
ganz
zurück." In
einem Jahr
schrieb er
rund 100
neue Songs
und nahm mit
Benmont
Tench (kb),
Steve
Ferrone (dr;
beide Tom
Petty & the
Heartbreakers),
Dave Navarro
(g; Red Hot
Chili
Peppers),
Danny
Thompson (bg)
und
Mitgliedern
der Band
Spain
schließlich
14 davon
auf. Die
äußerst
intime
Platte
Sutras
(Donovan:
"Ein Titel
wie für
einen neuen
Zitronendrink
-
erfrischend")
klang dem
"Musikexpress"
wie "eine
hochwertige
Essenz all
seiner
Karrierephasen".
Das
Stadtmagazin
"Tip" fand
das "mutige
Album" mit
seinen
spirituellen
Themen
Everlasting
Sea, The
Way, Sleep,
Nirvana zu
Streichquartett,
Backingchor,
Harmonium
und Tablas
"in innigen
Momenten zum
Losheulen
schön", für
"Stereoplay"
gehörten
manche
Melodien
sogar "zu
den
schönsten,
die Donovan
je
komponiert
hat". Er
selbst
kommentierte:
"Ich spüre
heute wieder
Akzeptanz
für
akustische
Musik mit
einem
Bewußtsein
für die
Belange
unseres
Planeten.
Und das war
ja von
Anfang an
der Inhalt
meiner
Songs."
Aufgrund des
Irakkriegs
2003 kamen
Donovans
Peace-Songs
aus den
Siebzigern
noch einmal
zu
unerwarteter
Popularität.
Mit
freundlicher Genehmigung von:
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